Heute im Fokus

Wall Street beendet Handel im Plus -- DAX schließt tiefer -- Aroundtown erhöht FFO-Prognose für 2019 -- ISRA VISION, ADO Properties, NEL, MTU, TeamViewer, RTL, ENCAVIS im Fokus

aktualisiert 28.08.19 22:03 Uhr

Britisches Pfund belastet: Johnson will Parlament vor Brexit-Termin vorübergehend schließen. Weniger Touristen aus China: Handelsstreit belastet Juwelier Tiffany. Regierungsbildung in Italien: Fünf Sterne einig mit Sozialdemokraten über Conte als Premier. Erich Harsch wird neuer Vorstandschef der HORNBACH-Baumärkte. Moody's senkt Continental-Ausblick auf negativ.

Marktentwicklung


Am heimischen Markt dominierten am Mittwoch die Bären.

Der DAX eröffnete mit leichten Abschlägen, weitete im Verlauf jedoch seine Verluste aus. Er schloss 0,25 Prozent tiefer bei 11.701,02 Punkten. Der TecDAX startete ebenfalls etwas schwächer und rutschte anschließend weiter in die Verlustzone. Er beendete den Handel 0,66 Prozent im Minus bei 2.727,74 Zählern.

Nach der Erholung der vergangenen zwei Tage, setzten Anleger am heimischen Markt zur Wochenmitte auf sichere Häfen und hielten sich am Aktienmarkt zurück. "Donald Trump mit seiner Lust auf einen Handelskrieg an verschiedenen Fronten gebührt dafür der Dank. Während die Investoren darüber rätseln, wie die Welt aus diesem Konflikt wieder herauskommt, scheint der US-Präsident immer tiefer hinein gehen zu wollen", meinte Jochen Stanzl von CMC Markets.

Die Augen richteten sich zudem auf Italien, wo über eine neue Regierungskonstellation entschieden werden soll. Dabei wird von einer Einigung zwischen der Partito Democratico und den Fünf Sternen ausgegangen. "Ein Scheitern der Verhandlungen auf der Zielgeraden würde daher zu heftigen Kursverlusten sowohl bei italienischen Aktien als auch bei italienischen Staatsanleihen führen", meinte Thomas Altmann von QC Partners gegenüber dpa.

Daneben sorgten Neuigkeiten zum Thema Brexit für Unsicherheit am Markt: Die Queen genehmigte den Plan von Premierminister Boris Johnson das britische Parlament von Mitte September bis zum 14. Oktober in Zwangsurlaub zu schicken, damit dieses einen "harten Brexit" nicht blockieren können.

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