Aus diesen Gründen zeigt sich der Eurokurs kaum verändert
Beim Eurokurs hat sich am Mittwoch im späten US-Devisengeschäft nicht mehr viel getan.
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Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,1081 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem Niveau des späten Währungshandels in Europa. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1083 (Dienstag: 1,1104) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9023 (0,9006) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Einigung auf eine Regierungsbildung in Italien stützte den Eurokurs kaum. Die Fünf-Sterne-Bewegung hat sich mit den Sozialdemokraten auf Giuseppe Conte als neuen Premier einer gemeinsamen Regierung verständigt. Staatspräsident Sergio Mattarella empfängt nun am Donnerstag den amtierenden Premierminister Giuseppe Conte. Es wird erwartet, dass Mattarella Conte den Auftrag erteilt, eine Regierungskoalition zu bilden.
Das britische Pfund blieb im US-Devisenhandel unter Druck, es notierte zuletzt mit 1,2218 Dollar. Knapp zwei Monate vor dem geplanten EU-Austritt hatte Premierminister Boris Johnson eine vorübergehende Schließung des Parlaments beantragt. Die Königin stimmte dem Antrag zu. Vor diesen Nachrichten hatte das Pfund noch bei 1,2280 Dollar notiert.
Eine Schließung des Parlaments bis zum 14. Oktober mache es für das Parlament schwierig, einen harten Brexit noch zu verhindern, kommentierte Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank. Zudem könnte die Regierung danach durch prozedurale Tricks die Möglichkeiten des Parlaments beschränken. Der Austritt Großbritanniens aus der EU soll am 31. Oktober erfolgen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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