DAX geht wenig bewegt aus dem Handel -- US-Börsen schließen rot -- Alibaba wächst schnell -- Bayer-Chef: Keine Neubewertung der Monsanto-Übernahme -- CTS Eventim, Deutsche Bank, Aramco-IPO im Fokus
Siemens-Umbau kann wohl 20.000 Stellen kosten. Trump-Tweet löst diplomatische Krise mit Südafrika aus. Brasilianische Wettbewerbshüter für Fusion von Linde und Praxair. Facebook: Über 400 Apps nach Skandal blockiert. Experten: US-Wirtschaft wird in 2. Jahreshälfte Gang zurückschalten. Handelsstreit erreicht neue Stufe.
Marktentwicklung
Am Donnerstag tendierte der deutsche Aktienmarkt in verschiedene Richtungen.
Der DAX eröffnete die Sitzung 0,15 Prozent leichter bei 12.367,48 Punkten und bewegte sich im weiteren Verlauf seitwärts. Zur Schlussglocke stand das Börsenbarometer 0,16 Prozent tiefer bei 12.365,58 Punkten. Der TecDAX schob sich dagegen in die Gewinnzone vor. Er legte bis Handelsschluss 0,89 Prozent auf 2.962,40 Zähler zu.
Die Veröffentlichung des Fed-Protokolls am Vorabend brachte keine neuen Erkenntnisse. Dem Anschein nach wollen die Währungshüter den Leitzins bei ihrer nächsten Sitzung im September anheben. Das war bereits am Markt erwartet worden. Im Blick stand weiterhin der Handelsstreit zwischen den USA und China, da neue US-Strafzölle in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar auf chinesische Waren in Kraft getreten sind.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Donnerstag richtungslos.
Der EuroSTOXX 50 ging mit einem marginalen Abschlag in den Donnerstagshandel und kam auch im weiteren Verlauf nur wenig vom Fleck. Er verlor bis Börsenschluss schließlich marginale 0,03 Prozent auf 3.419,26 Punkte.
Die Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China ließ Anleger am Donnerstag aufhorchen. Trotz der neuen Eskalationsstufe blieben Investoren weltweit vergleichsweise ruhig.
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Die Wall Street präsentierte sich am Donnerstag schwächer.
Der Dow Jones begann den Tag marginale 0,07 Prozent tiefer bei 25.714,86 Punkten gab im Handelsverlauf etwas deutlicher nach. Mit einem Abschlag von 0,30 Prozent ging der Leitindex bei 25.657,32 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite eröffnete indes 0,03 Prozent leichter bei 7.886,47 Zählern und pendelte über weite Strecken um die Nulllinie. Am Ende ging das Börsenbarometer mit einem Abschlag von 0,13 Prozent bei 7.878,46 Zählern aus dem Handel.
Am Donnerstag rückte eine Reihe von Konjunkturdaten in den Fokus. Nachdem vorbörslich bereits die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht wurden - die Zahl der Anträge ging überraschend um 2.000 zurück - folgten im Verlauf die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe im August. So hat sich das Wachstum in der US-Wirtschaft im August verlangsamt. Im weiteren Verlauf wurden schließlich noch die Juli-Daten zu den Neubauverkäufen bekannt gegeben, welche überraschend gefallen sind.
Darüber hinaus galt das Interesse der Anleger weiterhin dem Handelsstreit zwischen den USA und China. Zudem beginnt am Donnerstag das internationale Notenbankertreffen in Jackson Hole.
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Am Donnerstag fanden die Aktienmärkte in Fernost keine gemeinsame Richtung.
In Tokio wies der Nikkei 225 letztendlich einen Aufschlag von 0,22 Prozent auf 22.410,82 Punkte aus.
Der Shanghai Composite legte 0,37 Prozent auf 2.724,63 Zähler zu, während der Hang Seng in Hongkong 0,49 Prozent auf 27.790,46 Zähler nachgab.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China lastete erneut auf der Laune der Anleger. Schließlich traten nun weitere US-Strafzölle auf Waren aus China in Kraft. Peking kündigte dagegen einen "notwendigen Gegenangriff" an.
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