Darum pendelt der Euro um 1,16 US-Dollar
Der Eurokurs hat am Mittwoch zugelegt.
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Die Gemeinschaftswährung pendelte um die Marke von 1,16 US-Dollar und kostete zuletzt im New Yorker Handel 1,1588 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1616 (Dienstag: 1,1502) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8609 (0,8694) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Nennung von Wirtschaftsrisiken durch die Handelsstreitigkeiten der USA im Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed setzte den Dollar nur kurz zusätzlich unter Druck. Letztlich signalisierten die sogenannten Minutes, dass die Fed den Leitzins wohl im September - wie erwartet - weiter anheben wird.
Seit einigen Handelstagen gibt allerdings eine Dollarschwäche dem Eurokurs Auftrieb. "Der Dollar bleibt nach der Kritik von US-Präsident Donald Trump an den Fed-Zinserhöhungen in der Defensive", kommentierte Experte Manuel Andersch von der BayernLB die Entwicklung. Zuletzt hatten Medien berichtet, dass sich Trump kritisch über den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell geäußert habe. Der US-Präsident störe sich daran, dass dieser nicht für eine Politik des billigen Geldes stehe.
Die Anleger behalten außerdem jüngste juristische Entwicklungen im Blick, die das Umfeld Trumps betreffen. So geriet Trump politisch stärker unter Druck, da sein langjähriger Anwalt Michael Cohen mehrere eigene Verstöße gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt hatte. Cohen sagte vor einem US-Gericht zudem aus, dass er dies im Auftrag eines Kandidaten getan habe, nannte dessen Namen aber nicht. Seine Aussage wurde aber so interpretiert, dass er sich damit nur auf Trump beziehen konnte./mis/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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