Wegen iPhone X: Analyst stuft Apple-Aktie ab
Bald ist es wieder so weit: Im September steht die neue Apple-Keynote an, bei der vermutlich neue Hardware vorgestellt wird. Doch viel Erfolg einbringen werden die neuen Geräte laut einem Analysten nicht.
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Apple ist mittlerweile einer der wertvollsten Konzerne der Welt. Erst zu Beginn des Monats erreichte der Tech-Riese die Billionen-Dollar-Marke in Sachen Marktkapitalisierung und schrieb Börsengeschichte. Mit dem Aufwind sei es allerdings erst einmal vorbei, meint Analyst Pierre Ferragu des Forschungsinstituts "New Street Research". Er glaubt, dass 2019 eine große Enttäuschung kommen wird.
Wird das iPhone X zum Verhängnis?
Grund sei dabei der Erfolg des Konzerns selbst. Seit der Keynote im September 2017 habe sich das Apple-Flaggschiff iPhone X als derart erfolgreich erwiesen, dass die Nachfrage nach neueren Modellen erst einmal gesättigt sei. Erklären ließe sich das auch damit, dass Nutzer meist für immer längere Zeiträume beim gleichen Smartphone blieben. Bislang konnte der iKonzern dem Trend zwar entgegenwirken. In 2019 soll allerdings die große Enttäuschung folgen. Der iPhone-Umsatz soll dann Ferragus Ermittlungen zufolge um ganze acht Prozent sinken, während er mit einem allgemeinen Marktanstieg von einem Prozent rechnet. Experten der "New Street Research" erwarten sogar einen Rückgang von zehn Prozent unter dem Wall Street-Konsensus.
Kann das neue OLED-Phone die Apple-Aktie retten?
Für die kommende Keynote im September wird ein preisgünstigeres Premium-OLED-Modell erwartet. Doch Ferragu glaubt nicht, dass das neue Smartphone das Defizit ausgleichen wird. Die Apple-Aktie würde demzufolge stark darunter zu leiden haben. Er rechnet für 2019 und 2020 mit einem Rückgang der Aktienrendite von neun Prozent und sechs Prozent unter den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Er stuft die Apple-Aktie daher ab und empfiehlt Aktionären, die Wertpapiere des Tech-Konzerns zu verkaufen. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass enttäuschende iPhone-Umsätze die Aktie wesentlich beeinträchtigt haben", ist sich Ferragu sicher.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Brendan Howard / Shutterstock.com, Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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Analysen zu Apple Inc.
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
19.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
04.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK | |
01.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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01.10.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
02.02.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
21.04.2021 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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