Dow letztlich wenig bewegt -- DAX schließt moderat im Plus -- adidas verdient weniger -- BMW erzielt Gewinnsprung -- Wirecard bestätigt Prognose -- Softbank, HP, Xerox, Dialog Semiconductor im Fokus
freent wächst und bestätigt Prognose. UniCredit verkauft Anteil an Mediobanca. Knorr-Bremse verliert Finanzvorstand Heuwing. AXA steigert Einnahmen in 9 Monaten um 5 Prozent. TOM TAILOR legt Jahresabschluss für 2018 vor. Gericht: Flugbegleiter-Streik bei Lufthansa kann stattfinden. Brenntag macht schwache Nachfrage zu schaffen.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte zeigte sich der deutsche Aktienmarkt ohne klare Tendenz.
Der DAX startete nur marginal fester in den Tag und pendelte im Handelsverlauf zwischen Nulllinie und kleinen Gewinnen. Letztlich wies er einen Aufschlag von 0,24 Prozent auf 13.179,89 Punkte aus. Im Tageshoch stieg er auf den höchsten Stand seit Mai 2018. Der TecDAX arbeitete nach einem kaum bewegten Start in die Gewinnzone vor und beendete die Sitzung 0,2 Prozent höher bei 2.907,24 Zählern.
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch erneut zurückhaltend. Im US-chinesischen Handelsstreit gab es einen leichten Dämpfer, weil China Medienberichten zufolge zuerst die Rücknahme der Zölle verlangt bevor ein Deal unterzeichnet wird.
Des Weiteren stand die Bilanzsaison im Fokus der Anleger. Vorbörslich legten unter anderem adidas, BMW und Wirecard ihre Zahlen zum vergangenen Quartal vor.
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Europas wichtigste Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch freundlich.
Der EuroSTOXX 50 konnte sein anfängliches Minus in ein grünes Vorzeichen umwandeln. Er ging 0,33 Prozent stärker bei 3.688,74 Einheiten in den Feierabend.
Der Optimismus im US-chinesischen Handelsstreit wurde zur Wochenmitte wieder etwas getrübt. China verlange Medienberichten zufolge die Rücknahme der Zölle bevor ein Handelsdeal unterzeichnet wird. Daneben stand die Bilanzsaison weiter im Fokus der Anleger.
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An der Wall Street machte sich zur Wochenmitte Zurückhaltung breit.
Der Dow Jones hatte den Tag schon um die Nulllinie begonnen und kam auch im Verlauf kaum vom Fleck. So schloss er dann auch unverändert bei 27.492,23 Punkten. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite hatte den Tag etwas tiefer begonnen und verblieb auch im Anschluss in der Verlustzone. Er verließ den Handel 0,29 Prozent leichter bei 8.410,63 Zählern.
Wieder einmal rückte der Handelsstreits ins Augenmerk: Immer mehr Zweifel an einer baldigen Lösung tauchten am Markt auf und belasteten somit auch die Kauflaune der Anleger. Hinzu kam, dass die US-Börsen aktuell auf einem sehr hohen Niveau tendieren.
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Die Aktienmärkten in Asien zeigten sich zur Wochenmitte ohne gemeinsame Tendenz.
In Japan stand der Nikkei zum Handelsende 0,22 Prozent höher bei 23.303,82 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,43 Prozent ab auf 2.978,60 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong verzeichnete ein marginales Plus von 0,02 Prozent auf 27.688,64 Punkte.
Die Hoffnung auf eine Einigung im US-chinesischen Handelsstreit hat einen kleinen Dämpfer erhalten, das machte sich auch an den Märkten in Asien bemerkbar. China bestehe laut Medienberichten auf einer Aufhebung der Zölle auf die eigenen Waren, bevor es zu einem Deal kommt. "Wir beobachten, dass der Optimismus aktuell etwas schwindet", sagte Marktstratege Vishnu Varathan von Mizuho Bank gegenüber Dow Jones Newswires.
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