Darum legt der Eurokurs etwas zu
Der Eurokurs hat am Mittwoch nach besser als erwartet ausgefallen Konjunkturdaten etwas zugelegt.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1086 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch bei rund 1,1070 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1090 (Dienstag: 1,1109) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9017 (0,9002) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zahlen aus dem italienischen Dienstleistungssektor stützen den Euro. Der von vom Institut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex war im Oktober überraschend gestiegen. Auch der Wert für die Eurozone insgesamt war stärker ausgefallen als in einer ersten Schätzung ermittelt und signalisiert weiter ein Wachstum des Sektors. Positiv überraschten auch die Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone, die im September gestiegen waren.
"Eine Trendwende im Dienstleistungsgewerbe hin zu mehr Dynamik kann per Saldo nicht konstatiert werden", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Helaba. Allerdings lägen die Werte für den Dienstleistungssektor deutlich oberhalb der Industriedaten. "Mithin bleiben die Servicesektoren Stützen des Wirtschaftswachstums", so Umlauf.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86033 (0,86113) britische Pfund, 120,88 (120,93) japanische Yen und 1,1010 (1,1009) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1486 Dollar gehandelt. Das waren gut drei Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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