Alstom-Aktie verteuert sich: Auftragsbestand bei Alstom so hoch wie nie
Der französische Zughersteller Alstom kann nach dem ersten Geschäftshalbjahr auf einen rekordhohen Auftragsbestand blicken.
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In den Monaten April bis September verbuchte der Konzern neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 4,6 Milliarden Euro, unter anderem aus Chile und Spanien, wie Alstom am Mittwoch in Paris mitteilte. Wegen eines Großauftrags aus Kanada im vergangenen Jahr war das Neugeschäft im Vergleich jedoch deutlich rückläufig.
In Summe beläuft sich der Auftragsbestand auf 41,3 Milliarden Euro - ein Zuwachs von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Konzerns legte um 3 Prozent auf 4,14 Milliarden zu. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) stieg um 5 Prozent auf 319 Millionen Euro. Netto verdiente Alstom zwar mit 213 Millionen Euro weniger als im Vorjahr, als 318 Millionen erzielt wurden. Allerdings hatte das Unternehmen im Vorjahr von einigen Sondererträgen profitiert.
An der Pariser Börse stieg die Aktie zuletzt um 3,16 Prozent auf 39,48 Euro. Analysten der US-Bank JPMorgan und der US-Investmentbank Goldman Sachs lobten die besser als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge.
Die Franzosen hatten eigentlich mit dem Zuggeschäft von Siemens fusionieren wollen, scheiterten aber an den Bedenken der europäischen Wettbewerbsbehörde. Das laufende Geschäftsjahr sieht der Konzern als Verschnaufpause nach einem starken Wachstum im Vorjahr. Bis 2022/23 strebt Alstom nach wie vor eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beim Umsatz von rund 5 Prozent sowie eine bereinigte operative Marge (Ebit) von etwa 9 Prozent an. Zudem will Alstom 25 bis 35 Prozent seines Gewinns als Dividende ausschütten.
/kro/nas/fba
PARIS (dpa-AFX)
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