DAX letztlich im Plus -- US-Börsen schließen grün -- Umsatz von Südzucker sinkt -- Gerresheimer wächst langsamer -- Schaeffler baut weitere Stellen ab -- RWE, Wirecard, LVMH im Fokus
Delta mit Gewinnsprung - Ausblick enttäuscht jedoch. Stimmrechtsberater ISS gegen UPC-Deal der freenet-Beteiligung Sunrise. Volkswagen setzt im September mehr ab - Goldman Sachs-Anlageempfehlung. Handelskonflikte verhageln Philips die Jahresziele. Vodafone will bei Personalkosten sparen.
Marktentwicklung
Der heimische Aktienmarkt konnte am Donnerstag letztlich Gewinne verbuchen.
Der DAX notierte zum Ertönen der Startglocke marginal tiefer. Danach wechselte er mehrfach das Vorzeichen, zeigte sich ab dem Nachmittag aber mit freundlicher Tendenz. Er beendete den Handel 0,58 Prozent höher bei 12.164,20 Punkten.
Der TecDAX eröffnete kaum schwächer und fiel dann aber weiter zurück. Im Verlauf konnte er seine Verluste aber etwas eindämmen und schloss 0,19 Prozent tiefer bei 2.725,11 Zählern.
Es gab positivere Töne rund um die Handelsgespräche: China bot an, mehr US-Agrarprodukte zu kaufen. "Das Risiko besteht natürlich weiter, dass diese Annäherung auf tönernen Füßen steht", sagte Analyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel gegenüber dpa.
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Die europäischen Börsen zeigten sich freundlich.
Der EuroSTOXX 50 stieg bereits zum Handelsbeginn, pendelte zwischenzeitlich um die Nulllinie, konnte anschließend aber wieder Gewinne verzeichnen. Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 3.493,96 Indexeinheiten.
Anleger warteten auf richtungsweisende Ergebnisse aus den Handelsgesprächen. Optimistisch klang an, dass sich China dazu bereit erklärte, mehr US-Agrarprodukte zu kaufen.
Daneben blieb der Brexit im Blick, Premier Johnson reiste heute für Gespräche mit seinem Amtskollegen Leo Varadkar nach Irland.
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Am Donnerstag konnte die Wall Street zulegen.
Der Dow Jones eröffnete mit minus 0,11 Prozent knapp auf rotem Terrain bei 26.317,35 Punkten, drehte dann aber in die Gewinnzone und verabschiedete sich 0,59 Prozent fester bei 26.501,49 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite zog daneben um 0,60 Prozent auf 7.950,78 Indexpunkte an.
Zwar stützten neue Hoffnungen im US-chinesischen Handelsstreit die Märkte. Doch "sas Risiko besteht natürlich weiter, dass diese Annäherung auf tönernen Füßen steht", meint Donner & Reuschel-Analyst Martin Utschneider. Auf dieses wies auch die US-Notenbank, in ihrem am Vorabend veröffentlichten Protokoll, hin.
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Am Donnerstag zeigten sich die asiatischen Indizes freundlich.
In Japan notierte der Leitindex Nikkei zum Handelsende 0,45 Prozent fester bei 21.551,98 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite 0,78 Prozent auf 2.947,71 Einheiten zu. In Hongkong zeigte sich der Hang Seng 0,10 Prozent im Plus bei 25.707,93 Punkten.
Die Börsen standen ganz im Bann der Handelsgespräche, weshalb sich einige Kurse im Verlauf volatil zeigten. Zuletzt stützten Spekulationen, dass die USA einen partiellen Deal avisiert und China mehr Agrarprodukte aus den USA erwerben will.
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