27 Prozent Gewinn: Goldman-Portfolio schlägt den Markt
Goldman Sachs hat zu seinen bestehenden Portfolios einen neuen Korb mit Wachstumsaktien ergänzt. Gerade heute, in unsicheren Zeiten, laufen diese Werte laut der US-Großbank am besten.
Werte in diesem Artikel
• Goldman empfiehlt "stable growers"
• Neues Portfolio mit Aktien, die die geringste Volatilität aufweisen
• Weltweite Unsicherheiten begünstigen positive Entwicklung
Die Experten von Goldman Sachs empfehlen gerade in Zeiten wie diesen, in denen bei Anlegern Verunsicherung herrscht und die Angst vor einer Rezession dominierendes Thema an den Märkten ist, in stabile Werte zu investieren.
Stabile Wachstumsaktien mit guter Performance
Das neue Portfolio von Goldman, exklusiv für Kunden zusammengestellt, umfasst die 50 Aktien mit der geringsten Volatilität hinsichtlich des vierteljährlichen Wachstums der Rendite in den vergangenen zehn Jahren. In das Portfolio aufgenommen hat Goldman, wie CNBC berichtet, Aktien aus verschiedensten Sektoren. Unter anderem nahm die US-Großbank Unternehmen, wie Alphabet, Disney, McDonald’s, Costco Wholesale, FactSet Research Systems und Quest Diagnostics mit in ihren neuen Aktienkorb auf.
Die neuen "stable growers" schlagen den Markt bei weitem: Während der S&P 500 seit Jahresanfang 16 Prozent gestiegen ist, wirft der neue Aktienkorb in der Betrachtung Year-to-Date eine Rendite von 27 Prozent ab. Auch in den vergangenen zwei Jahren haben die stabilen Wachstumsaktien laut Goldman 22 Prozent zulegen können, während der S&P 500 16 Prozent wachsen konnte und schwankungsanfälligere Aktien nur ein Prozent gewinnen konnten.
Unsicheres Marktumfeld
"Stabile Wachstumsaktien laufen am besten in einer Umgebung mit einem langsameren Wirtschaftswachstum und steigender Unsicherheit", erklärt Ben Snider, Aktienstratege bei Goldman Sachs, in einer Mitteilung am Donnerstag. Die starke Performance von Aktien mit einem stabilen Wachstum bei den Gewinnen habe deren Bewertung im Vergleich zu schwankungsanfälligeren Wachstumsaktien deutlich verbessert. "Wir glauben, dass Investoren ihre Portfolios generell weg von Aktien mit dem volatilsten Wachstum lenken sollten", meint Snider. Die Stabilität beim Wachstum habe einen Einfluss auf die Langzeit-Performance der Aktien.
Sollten die Unsicherheiten am Markt bestehen bleiben, dürften die "stable growers" weiterhin eine starke Entwicklung hinlegen. Die Chancen darauf stehen derzeit jedenfalls gut: Zum einen geht es im US-chinesischen Handelsstreit nach wie vor nicht richtig voran und an den Märkten schwindet die Hoffnung darauf, dass es zu einer baldigen Lösung kommen könnte. Zum anderen bescheren die Diskussionen um eine Amtsenthebung Donald Trumps den Anlegern sorgen.
Redaktion finanzen.net
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