Philips-Aktie knickt ein: Philips ist im dritten Quartal weniger profitabel
Das Technologieunternehmen Philips rechnet im dritten Quartal in seiner Sparte Connected Care mit einem Rückgang der Profitabilität, was sich auf den Konzern auswirkt.
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Wie die Niederländer am Donnerstag im Rahmen vorläufiger Ergebnisse mitteilten, wird in dem Bereich eine Wertminderung von 78 Millionen Euro anfallen. Der Nettogewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen dürfte im Konzern in dem Jahresviertel bei 210 Millionen Euro liegen. Der Umsatz sollte bereinigt zwar um 6 Prozent auf rund 4,7 Milliarden Euro gewachsen sein, wegen der Schwäche bei Connected Care rechne man aber mit einem Rückgang der bereinigten EBITA-Marge im Konzern auf 12,4 Prozent nach vorher 13,2 Prozent.
Frans van Houten, CEO bei Philips, verwies zur Begründung unter anderem auf den Abbau von Lagerbeständen und die zunehmenden Probleme durch Zölle. Die bereinigte EBITA-Marge für das Gesamtjahr werde nun voraussichtlich um 10 bis 20 Basispunkte steigen. Zuvor hatten die Niederländer stets betont, in den Jahren 2017 bis 2020 die bereinigte EBITA-Marge durchschnittlich um 100 Basispunkte pro Jahr zu verbessern. In diesem Zeitraum soll der vergleichbare Umsatz auf Basis 2017 um 4 bis 6 Prozent jährlich steigen.
Für das kommende Jahr bekräftigte Philips diesen Mittelfristausblick.
Der Aktienkurs von Philips verlor an der Amsterdamer Börse am Donnerstag 8,76 Prozent auf 37,96 Euro.
Von Adria Calatayud
AMSTERDAM (Dow Jones)
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