Dow letztlich schwächer -- DAX schließt im Plus -- Merck KGaA schließt Übernahme von Versum ab -- ams scheitert mit Angebot für OSRAM -- Wirecard, GE, Uber, Bayer, Hypoport, Dialog im Fokus
Neue Konzernchefin baut thyssenkrupp wohl erneut um. Aufsicht prüft Abgas-Manipulationsverdacht bei Daimler-Transportern. Post-Chef rechnet mit hohem Verlust für Streetscooter - Tesla-Manager soll Absatz ankurbeln. Continental im Fokus: Konzernumbau im Stop-and-Go-Tempo.
Marktentwicklung
Am heimischen Aktienmarkt ging es zum Wochenstart aufwärts.
Der DAX eröffnete marginal schwächer und fiel zwischenzeitlich erneut ins Minus zurück. Im Verlauf konnte er sich aber auf grünes Terrain vorarbeiten und beendete den Handel mit einem Aufschlag von 0,70 Prozent bei 12.097,43 Punkten. Der TecDAX zeigte sich im frühen Handel fester und bewegte sich, nachdem er zwischenzeitlich wieder Punkte abgeben musste, letztlich in der Gewinnzone. Er schloss 0,55 Prozent höher bei 2.785,17 Zählern.
Der Handelsstreit rückte erneut mit nahenden Gesprächen in den Vordergrund. "Die Handelsgespräche zwischen den USA und China diese Woche werden zur Herkulesaufgabe", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners zu dpa. Viele Hoffnungen auf eine positive Wendung gebe es nicht.
Unternehmensseitig stand das gescheiterte Angebot von ams für OSRAM im Blick.
Etwas auf die Stimmung drückten zunächst noch Konjunkturdaten: Wider erwarten sind die Industrieaufträge im August gesunken. Eine Rezession werde damit etwas wahrscheinlicher. Anschließend verlief das Börsengeschehen aber wieder in normaleren Bahnen, meint Experte Craig Erlam von Broker Oanda. Auch die anlaufende Berichtssaison rückte in den Fokus der Anleger.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Montag mit grünen Vorzeichen.
Der EuroSTOXX 50 wies zum Handelsstart noch einen kleinen Verlust aus, anschließend verweilte er knapp auf rotem Terrain. Am Mittag schaffte er aber den Sprung über die Nulllinie und konnte Zuwächse verzeichnen. Zum Handelsende stand ein Plus von 0,71 Prozent bei 3.471,24 Zählern an der Tafel.
Erneut rückte der Handelskonflitk zwischen China und den USA im Mittelpunkt: Anleger warteten erste Hinweise aus den anstehenden Verhandlungsgesprächen ab. Allerdings herrschen Zweifel an einer baldigen Enstpannung.
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Am Montag ist die Wall Street auf Richtungssuche.
Der Dow Jones eröffnete tiefer, machte im Verlauf aber etwas Boden gut und pendelte um seinem Schlusskurs von Freitag. Bis zum Börsenschluss ging es dann aber wieder 0,36 Prozent auf 26.477,61 Punkte herab. Der Techwerteindex NASDAQ Composite verbuchte zum Handelsstart einen Verlust. Auch er tendiert dann in einer engen Range um die Nulllinie, schloss dann aber 0,33 Prozent tiefer bei 7.956,29 Zählern.
Im Fokus der Anleger standen erneut der US-chinesische Handelsstreit. "Die Handelsgespräche zwischen den USA und China werden in dieser Woche wieder aufgenommen und Händler werden dies sehr aufmerksam verfolgen", meinte Analyst David Madden von CMC Markets UK. "Geglaubt wird etwa, dass China nicht zu Kompromissen bereit ist, wenn es um staatliche Subventionen oder Industriepolitik geht", führte er fort. Anleger hatten daher kaum Hoffnungen auf eine Belegung des Zwists.
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Die asiatischen Indizes zeigten sich mit Verlusten zum Start der neuen Woche.
In Japan sind frühe Gewinne wieder abgegeben worden: Hier sank der Leitindex Nikkei letztlich um 0,16 Prozent auf 21.375,25 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland fand am heutigen Montag feiertagsbedingt kein Handel statt. Zuletzt war der Shanghai Composite am Montag, den 30. September, um 0,92 Prozent auf 2.905,19 Zähler gefallen. In Hongkong verlor der Hang Seng am Freitag 1,11 Prozent auf 25.821,03 Punkte.
Vor den nahenden Handelsgesprächen kamen die Anleger kaum aus der Deckung. Bloomberg verlautete am Sonntag, die chinesische Seite hätte den Umfang der anstehenden Themen heruntergefahren - dies reduziere die Chance auf eine breite Einigung.
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