Smart Summon in der Kritik

Tesla-Update sorgt für Chaos auf US-Parkplätzen

07.10.19 20:27 Uhr

Tesla-Update sorgt für Chaos auf US-Parkplätzen | finanzen.net

Tesla hat seinen Fahrzeugen eine neue Funktion hinzugefügt, diese verursachte auf den US-amerikanischen Parkplätzen jedoch Chaos.

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• Mit einem neuen Update arbeitet Tesla an der Realisierung des autonomen Fahrens
• Das Feature "Smart Summon" fällt bei den Tesla-Besitzern im Praxistest jedoch durch
• Laut Tesla ist die neue Software nur auf Privatgelände zu nutzen

Vollautonomes Fahren dank Update

Der Elektroautohersteller Tesla hat zuletzt ein großes Update für die Onboard-Software seiner Fahrzeuge veröffentlicht. Besonders das neue Feature "Smart Summon" sorgte dabei für Aufsehen, denn damit soll man seinen parkenden Tesla ganz einfach zu sich rufen können. Voraussetzung dafür ist ein direkter Sichtkontakt mit dem Auto und ein Maximalabstand von 60 Metern. Die neue Funktion ist jedoch zunächst nur in den USA verfügbar und soll dem Auto sogar ermöglichen, Hindernisse zu erkennen und zu umfahren, um so selbstständig zum Besitzer zu fahren.

Fehlerhaftes neues Tesla-Feature

Mit dem Update geht Tesla einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft, nachdem Tesla-Chef Elon Musk bereit mehrmals ankündigte, dass vollautonomes Fahren bereits kurz vor der Marktreife stehe. Doch im Praxistest kann die neue Funktion die Tesla-Fahrer bislang wenig überzeugen. Nach den ersten Tests auf verschiedenen Parkplätzen in den USA äußerten die Besitzer Kritik und gaben zu bedenken, dass "Smart Summon" wohl noch nicht ganz ausgereift sei. Ein Video zeigt etwa ein Model 3, das beim Überqueren einer Fahrspur auf einem Parkplatz ein kreuzendes Fahrzeug nicht bemerkt und einer Kollision um nur wenige Zentimeter entgehen kann.

Neues Feature nur fürs Privatgelände gedacht

Im Netz kursieren immer mehr solcher Videos, die zeigen, dass die neue Funktion noch nicht ganz reibungslos zu laufen scheint. Doch während dieser Versuch noch gut ausging, hatten andere Tesla-Besitzer weniger Glück. Beim Ausparken auf einem öffentlichen Parkplatz und einmal sogar ohne Fremdeinwirkung in einer Garage kam es zu Blechschäden. Tesla selbst hat sich abgesichert und gibt mit der Neueinführung an, dass das Feature nur auf Privatgelände eingesetzt werden darf und der Besitzer sein Auto dabei im Blick behalten soll.

Isabell Tonnius / Redaktion finanzen.net

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