Darum legen die Ölpreise zu
Die Ölpreise haben am Montag im Tagesverlauf ihre Kursgewinne ausgeweitet.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 59,46 US-Dollar. Das waren 1,09 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,06 Dollar auf 53,86 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise erholten sich so etwas von ihren jüngsten Verlusten. Im Mittelpunkt des Interesses am Ölmarkt stehen die Handelsgespräche zwischen den USA und China, die in dieser Woche wieder aufgenommen werden sollen. Jüngsten Medienberichten zufolge soll China einem umfassenden Handelsabkommen skeptisch gegenüberstehen. Der Handelskonflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist eines der beherrschenden Themen am Ölmarkt und hat die Ölpreise in den vergangenen Monaten immer wieder belastet.
Außerdem warten die Anleger auf die Monatsberichte der großen Energieagenturen, die in dieser Woche auf dem Programm stehen. "Dabei dürfte es zu einer weiteren Abwärtsrevision der Nachfrageprognosen kommen", sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Seiner Einschätzung nach dürfte für das laufende Jahr ein Anstieg um weniger als eine Million Barrel pro Tag prognostiziert werden. Wichtiger sei aber die Prognose für 2020. "Hier gehen die meisten Marktbeobachter bislang noch von einer wieder stärkeren Nachfragedynamik aus", sagte Fritsch.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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