DAX mit leichtem Plus -- US-Börsen schließen kaum verändert -- Evonik: Gewinnanstieg - stabile Dividende -- Siltronic hebt Dividende stärker als erwartet an -- Salesforce, WACKER CHEMIE im Fokus
VW-Großaktionär kritisiert Macht des Betriebsrats. BVB-Aktie vor Champions League-Rückspiel auf Erholungskurs. Tesla-Akte unter Druck: Barclays kappt Kursziel. EU beschließt neues System zur Abwehr unerwünschter Übernahmen. Jungheinrich will profitabler werden. Klagen gegen Merck wegen Schilddrüsenmittel zurückgewiesen.
Marktentwicklung
Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich am Dienstag recht unentschlossen.
Der DAX eröffnete mit einem leichten Abschlag und begab sich über weite Strecken des Tages auf Richtungssuche. Zum Börsenschluss blieb dann ein leichtes Plus von 0,24 Prozent bei 11.620,74 Zählern an der Kurstafel stehen. Der TecDAX hatte mit einem Plus gestartet, fiel aber schon bald an die Nulllinie zurück. Zum Handelsschluss konnte auch er dann doch noch zulegen und schloss 0,45 Prozent höher bei 2.660,92 Indexpunkten.
Die Vorgaben aus den USA und aus Fernost waren negativ. Händler verwiesen darauf, dass der dortige Abverkauf darauf hindeute, dass die bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China bereits eingepreist sei. Auch die Wirtschaftsabkühlung in China war als Grund für die Zurückhaltung der Anleger zu sehen. Das BIP des Landes der Mitte wird dieses Jahr voraussichtlich deutlich langsamer steigen als bisher, um 6 bis 6,5 Prozent.
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Europas Börsen wiesen im Dienstagshandel keine klare Richtung aus.
Der EuroSTOXX 50 war schon nahe des Vortagesschlusses in den Tag gestartet und behielt im Handelsverlauf diese Tendenz bei. Zum Handelsschluss notierte er unverändert bei 3.316,96 Zählern.
Nach dem schwachen Abschneiden der US-Börsen am Montag warnten Händler vor der Möglichkeit eines Ausverkaufs an den Märkten. Analysten wie von Berenberg, gaben zu bedenken, dass die Einigung zwischen den USA und China nur dazu führte, dass der Handelsstreit mit Europa wieder in den Fokus rückte - und damit besonders deutsche Autowerte.
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Die Anleger an der Wall Street haben sich am Dienstag unentschlossen gezeigt - die Börsen gingen kaum verändert aus dem Handel.
Der Dow Jones bewegte sich nach kaum verändertem Start in einer marginalen Marge um die Nulllinie. Am Ende ging es um 0,05 Prozent auf 25.807,37 Indexpunkte nach oben. Ähnlich entwickelte sich am zweiten Handelstag der Woche auch der Techwerteindex NASDAQ Composite. Für das Börsenbarometer ging es schlussendlich um marginale 0,02 Prozent auf 7.576,36 Zähler nach oben.
Nach den Gewinnmitnahmen vom Vortag stabilisierte sich die Wall Street am Dienstag etwas. Die seit längerem bereits angekündigte Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China konnte die Kurse nicht mehr nach oben treiben. Zudem kamen aus China schwache Konjunkturdaten.
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Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Dienstag keine gemeinsame Tendenz.
Der wichtigste japanische Index Nikkei 225 büßte in Tokio 0,44 Prozent auf 21.726,28 Punkte ein.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland behauptete sich indessen mit einem Zuschlag von 0,88 Prozent auf 3.054,25 Zähler. Der Hang Seng kam in Hongkong nicht vom Fleck und notierte 0,01 Prozent höher bei 28.961,60 Indexpunkten.
Während Japans wichtigster Index nachgab und Hongkong sich kaum bewegte konnte die Ankündigung von Steuersenkungen, Erleichterungen bei Unternehmenskrediten und höhere Infrastrukturausgaben in China dazu beitragen, dass die enttäuschenden Konjunkturnachrichten einem Anstieg der Aktienkurse nicht mehr im Weg standen.
Ansonsten harren die Börsianer weiterhin einem Handelsabkommen zwischen den USA und China. "Der Teufel steckt im Detail und diese sind derzeit noch ziemlich spärlich", so David Lefkowitz, Seniorstratege bei UBS Global Wealth Management. "Wann es zur Aufhebung von Zöllen kommt ist sicherlich eine der Schlüsselfragen, zudem gibt es weiterhin eine gewisse Unsicherheit darüber, ob es überhaupt zu einem Abkommen kommt."
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