Darum kommt der Euro am Montag kaum vom Fleck
Der Euro hat am Montag etwas im Kurs nachgegeben.
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Bei ruhigem Handel kostete die Gemeinschaftswährung Euro gegen Mittag 1,1340 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1383 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Wochenauftakt am Devisenmarkt. An nennenswerten Konjunkturdaten wurde in der Eurozone nur der Sentix-Stimmungsindikator veröffentlicht, der sich nach mehreren Rückgängen in Folge leicht aufhellte. Ansonsten blieb der Datenkalender überwiegend leer.
Im Fokus der Anleger steht weiterhin der Handelsstreit zwischen den USA und China. Wie mehrere Medien berichten, haben sich beide Seiten in den Verhandlungen über ein Ende des Konflikts angenähert. Ein chinesischer Regierungssprecher sprach von "substanziellen Fortschritten." Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben sich mit gegenseitigen Schutzzöllen überzogen.
Auch eine erneute Kritik von US-Präsident Donald Trump am amerikanischen Notenbankchef Jerome Powell konnte die Kurse am Devisenmarkt kaum bewegt. Am Wochenende hatte Trump in einer Rede den Dollar als zu stark bezeichnet. Den Vorsitzenden der Notenbank Fed nannte Trump nicht beim Namen, sondern sprach nur von einem "Herrn in der Fed, der die Zinssätze gerne anhebt".
"Den Dollar belasteten die Trumpschen verbalen Attacken heute Morgen im asiatischen Handel nur kurzfristig", kommentierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Allerdings komme die Attacke gegen den Notenbankchef zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die nachlassende Inflationsdynamik in den USA spreche bereits für eine vorsichtigere Geldpolitik, sagte Leuchtmann.
Trump hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach die jüngsten Zinserhöhungen der Fed und den von ihm nominierten Notenbankchef kritisiert.
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>FRANKFURT (dpa-AFX)
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