Rekordjagd: Dow letztlich stabil -- DAX schließt höher -- Continental streicht weitere 3.000 Arbeitsplätze -- NORMA, Super Micro, Intel, Novo Nordisk, Rheinmetall, HENSOLDT im Fokus
Bitcoin fällt auf Tiefstand seit Anfang Februar. Nike-Aktie dank Kardashian gefragt. VINCI plant Aktienrückkauft. KI- und Roboter-Hoffnungen bei Meta weiter im Fokus. Microsoft investiert dreistelligen Millionenbetrag in Polens Schutz vor Cyberangriffen. GameStop: Verkauf internationaler Geschäfte geplant. TMTG steckt tief in den roten Zahlen - dennoch strategische Expansion geplant.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt setzte seine Rekordjagd am Dienstag fort.
Der DAX gewann anfänglich 0,23 Prozent auf 22.851,37 Punkte und markierte damit direkt einen neuen Höchststand. Anschließend fiel er an die Nulllinie zurück, konnte dann aber erneut zulegen und beendete die Sitzung schließlich 0,20 Prozent höher bei 22.844,50 Punkten. Bei 22.882,77 Zählern erreichte er ein neues Rekordhoch.
Der TecDAX eröffnete knapp im Plus und behielt seine positive Tendenz letztlich bei. Er verabschiedete sich mit plus 0,05 Prozent bei 3.876,60 Zählern in den Feierabend.
"Die Hoffnung machenden Friedensverhandlungen für die Ukraine haben einen regelrechten Freudensprung ausgelöst", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets laut der Deutschen-Presseagentur.
Wie der ZEW-Index für den Februar zeigt haben sich die Konjunkturerwartungen von Investoren für Deutschland deutlicher als erwartet aufgehellt. Auch die Beurteilung der aktuellen Lage zog an.
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Die europäischen Börsen notierten etwas fester.
Der EURO STOXX 50 gewann zum Börsenstart leicht hinzu und präsentierte sich auch im weiteren Verlauf freundlich. Letztlich stand ein Plus von 0,25 Prozent auf 5.533,84 Punkte an der Kurstafel.
Trotz der positiven Stimmung an den Aktienmärkten stehen dem zuletzt Kursverluste an den Anleihemärkten gegenüber, was unter anderem auf den europaweiten Finanzierungsbedarf der Staaten in Bezug auf steigende Rüstungsausgaben zurückzuführen ist. "Spätestens im Sommer wird der Aktienmarkt mit der Belastung durch steigende Renditen konfrontiert sein", meinte ein Händler laut Dow Jones Newswires. Am Vormittag wurde der ZEW-Index veröffentlicht, der die erste Stimmungsumfrage zur Wirkung von Donald Trump und seinen Strafzöllen enthält. Dieser zeigt, dass sich die Konjunkturerwartungen von Investoren für Deutschland deutlicher als erwartet aufgehellt haben. Auch die Beurteilung der aktuellen Lage zog an.
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Die US-Börsen bewegten sich am Dienstag nur seitwärts.
Der Dow Jones hatte die Sitzung marginal höher eröffnet und trat anschließend weitgehend auf der Stelle. Zur Schlussglocke wies er ein geringfügiges Plus von 0,02 Prozent bei 44.556,34 Punkten aus.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab seine frühen Gewinne größtenteils wieder ab schloss nur mit einem sehr kleinen Zuwachs von 0,07 Prozent bei 20.041,26 Zählern.
Die Anleger hielten sich angesichts der derzeit hohe Bewertungen am US-Aktienmarkt zurück. Stützend wirkte jedoch die Hoffnung auf eine Friedenslösung für die Ukraine durch Verhandlungen zwischen den USA und Russland.
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Die wichtigsten asiatischen Indizes zeigten sich am Dienstag mehrheitlich mit Aufschlägen.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,25 Prozent auf 39.270,40 Punkte.
Der Shanghai Composite verlor unterdessen 0,93 Prozent auf 3.324,49 Zähler.
Der Hang Seng notierte 1,59 Prozent höher bei 22.976,81 Indexpunkten.
Am Dienstag dominierten an den Börsen in Asien positive Tendenzen. Aufgrund eines Feiertags waren die US-Aktienmärkte am Montag geschlossen, wodurch keine Impulse aus den USA kamen. Zunächst bremste noch etwas die Unsicherheit über die US-Handelspolitik, doch im weiteren Verlauf stiegen die Kurse.Deutlicher aufwärts ging es in Hongkong: Hier stützte ein Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit den Chefs der großen heimischen Tech-Branchenunternehmen, wie Marktteilnehmer berichteten.
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