• GameStop plant Verkauf internationaler Geschäftsbereiche
• Aktivitäten in Frankreich und Kanada auf dem Prüfstand
• Aktie setzt Rally fort

Mehr als neun Prozent hat die GameStop-Aktie in der vergangenen Handelswoche an der NYSE hinzugewinnen können. Dabei hatte sich insbesondere eine mögliche Bitcoin-Investition des angeschlagenen Videospielhändlers als Kurstreiber erwiesen.

Am Dienstag notiert die GameStop-Aktie nach einer Meldung zum operativen Geschäft an der NYSE zeitweise 0,22 Prozent im Minus bei 26,94 US-Dollar.

Verkauf der Geschäfte in Frankreich und Kanada

Wie GameStop mitteilte, strebt das Unternehmen "im Rahmen der Bewertung seiner internationalen Vermögenswerte einen Verkauf seiner Geschäftstätigkeiten in Frankreich und Kanada" an.

Damit dürfte der Videospielehändler weiter darauf abzielen, seine Geschäftsaktivitäten zu straffen und die Konzernstruktur zu optimieren. Nähere Einzelheiten zum geplanten Verkauf blieb GameStop unterdessen schuldig, man verwies lediglich darauf, dass es sich hierbei um zukunftsorientierte Aussagen handele.

Ergebnis zuletzt besser als erwartet

Erst vor wenigen Wochen hatte GameStop mit seinen Zahlen zum dritten Geschäftsquartal positiv überrascht und schwarze Zahlen erzielt, während Experten von einem erneuten Verlust ausgegangen waren. Die Erlöse waren unterdessen rückläufig. Zudem hatte das Unternehmen einen Barmittelbestand in Höhe von 4,6 Milliarden Dollar gemeldet.

Redaktion finanzen.net