DAX geht fester ins Wochenende -- Dow schließt markant im Plus -- Tesla baut Kapitalerhöhung aus -- Solide US-Jobdaten -- adidas steigert Gewinn -- adidas, HSBC, Société Générale im Fokus
Airbus erwägt Klage gegen Regierung. Buffetts Investmentfirma kauft erstmals Amazon-Aktien. Fiat Chrysler nur noch mit halb so viel Gewinn. Disney wird wohl TV-Sportsender los - Preis unter Expertenerwartungen. AUDI-Vorstand mit Quartalszahlen unzufrieden. Air France-KLM weitet wegen schwacher Ticketpreise Verlust aus.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag freundlich.
Der DAX startete nahezu unverändert und trat zunächst weiter auf der Stelle. Anschließend konnte er sich auf grünes Terrain vorkämpfen und ein neues Jahreshoch verbuchen. Ins Wochenende ging er schlussendlich 0,55 Prozent fester bei 12.412,75 Punkten.
Auch der TecDAX eröffnete den Handel etwas tiefer und tendierte anschließend um seinen Vortagesschluss. Er schloss 0,07 Prozent stärker bei 2.888,19 Zählern.
Am letzten Handelstag zeigte sich der DAX ohne große Sprünge. Am Nachmittag wurde der Arbeitsmarktbericht für den April veröffentlicht. Es sind deutlich mehr Stellen geschaffen worden als von Volkswirten erwartet wurde. Und auch die Arbeitslosenquote ging zurück.
Unternehmensseitig legten unter anderem adidas, BASF und HSBC Quartalszahlen vor.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Freitag mit Zuschlägen.
Der EuroSTOXX 50 startete mit einem marginalen Plus in den Handel. Er zeigte sich anschließend mit grünen Vorzeichen und konnte bis zum Handelsende 0,39 Prozent auf 3.501,64 Einheiten zugewinnen.
Aus den USA kamen negative Impulse, der Dow Jones hatte an den vergangenen zwei Handelstagen abgegeben. Überzeugende Unternehmenszahlen können den EuroSTOXX aber stützen. Am Nachmittag wurde außerdem der Arbeitsmarktbericht für den April veröffentlicht, das Job-Wachstum in den USA ist im vergangenen Monat deutlich angezogen.
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Die Wall Street zeigte sich vor dem Gang ins Wochenende mit höheren Notierungen.
Der Dow Jones tendierte während der Sitzung sukzessive bergauf und kletterte um 0,75 Prozent auf 26.504,95 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite legte noch kräftiger zu und erzielte mit 8.164,00 Zählern ein Tagesplus von 1,58 Prozent.
Angetrieben von einem besser als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht hat die Wall Street den letzten Handelstag der Woche mit einem kräftigen Plus beendet. Mit 263.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft wurde die erwartete Zunahme von 190.000 übertroffen. Zudem fiel die Arbeitslosenquote mit 3,6 Prozent auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren. Dagegen drückte der unerwartete Rückgang des ISM-Index für den Dienstleistungssektor nicht auf die Stimmung. Hier überraschte allerdings der Rückgang der Beschäftigungskomponente.
Unter den Einzelwerten kletterten Amazon um 3,2 Prozent, nachdem Berkshire-Hathaway-Chef Warren Buffett mitgeteilt hatte, dass sein Haus einen Amazon-Anteil gekauft hat. Der veröffentlichte Quartalsbericht von Fiat Chrysler sorgte für Kursaufschläge. Jefferies sprach von einer leicht positiven Überraschung vor dem Hintergrund niedriger Erwartungen. Der operative Gewinn sei leicht unter den Prognosen ausgefallen, doch hoben die Analysten die Entwicklung des Nordamerika-Geschäfts sowie den besseren Cashflow positiv hervor. Die Aktie gewann 5,5 Prozent.
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Der Hang Seng zeigte sich am Freitag fester.
In Tokio bleibt die Börse während der "Golden Week" geschlossen. Der japanische Index Nikkei 225 schloss am Freitag 0,22 Prozent tiefer bei 22.258,73 Zählern.
Auch auf dem chinesischen Festland beibt die Börse geschlossen. Der Shanghai Composite legte am Dienstag letztlich 0,83 Prozent auf 3.078,34 Zähler zu. Der Hang Seng in Hongkong zeigte sich am Freitag mit einem Plus von 0,46 Prozent auf 30.081,55 Einheiten.
In Tokio blieb die Börse bis einschließlich nächsten Montag aufgrund der "Golden Week" geschlossen, auf dem chinesischen Festland fand am Freitag auch kein Handel statt. Aus den USA kamen negative Vorgaben. Die US-Notenbank beließ ihre Geldpolitik unverändert, was den Hoffnungen einiger Anleger einen Dämpfer gab. Zudem gibt es nach wie vor keine Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China.
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