Telekom und Deutsche Flugsicherung gründen Droniq
Die Deutsche Telekom und die Deutsche Flugsicherung (DFS) wollen in dem potenziell milliardenschweren Markt für kommerziell betriebene Drohnen an einem Strick ziehen.
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Wie ein Telekom-Sprecher der Wirtschaftswoche bestätigte, hätten die beiden dafür das Gemeinschaftsunternehmen Droniq gegründet, an dem die DFS die Mehrheit halte.
Droniq soll die unbemannten Fluggeräte mithilfe des Handynetzes und der Luftraumüberwachung orten und den Inhabern erstmals die Möglichkeit zur Fernsteuerung geben. Bislang seien bei Drohnen nur Flüge in Sichtweite eines Piloten erlaubt. "Nun sind auch Langstreckenflüge für Geschäftskunden genehmigungsfähig", zitiert das Blatt den Telekom-Sprecher. Ziel sei der Aufbau einer digitalen Plattform für die gesamte unbemannte Luftfahrt.
Laut Planungsunterlagen würden sich die beiden Unternehmen an Sicherheitsbehörden und Logistiker wie Amazon wenden, die ihre Waren schneller ausliefern wollen. Das größte Geschäft versprächen allerdings Energiekonzerne, die ihre Stromtrassen und Windenergieanlagen per Drohne überwachen und auf Schäden prüfen können. Das wäre deutlich günstiger als die heute praktizierte Überwachung per Hubschrauber.
Droniq mit Sitz in Frankfurt habe bereits die Freigabe durch das Bundeskartellamt erhalten und soll nach den Sommerferien den Betrieb aufnehmen.
Ab 2021 sei die schrittweise Expansion ins europäische Ausland geplant - insbesondere in Länder wie die Niederlande, Österreich oder Griechenland, wo die Telekom eigene Tochtergesellschaften hat.
DJG/bam/sha
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