Darum gibt der Eurokurs etwas nach
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten gesunken.
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Die Verluste hielten sich aber in Grenzen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1181 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1212 (Dienstag: 1,1218) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8920 (0,8914) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Nachmittag stützte ein überraschend starker Auftragseingang in der US-Industrie und ein unerwartet kräftiger Anstieg der amerikanischen Produktivität den Dollar, während der Euro im Gegenzug etwas unter Druck geriet. In den Monaten Januar bis März war die Produktivität in der größten Volkswirtschaft der Welt um 3,6 Prozent im Vergleich zum Zeitraum Oktober bis Dezember 2018 gewachsen. Dies ist der stärkste Anstieg in einem Quartal seit 2014.
Auch die Tschechische Krone geriet im Handelsverlauf unter Druck. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins gegen Mittag um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent angehoben. Devisenexpertin Melanie Fischinger von der Commerzbank hatte den Zinsschritt erwartet. Ihrer Einschätzung nach werden die Zinsen in Tschechien nicht weiter angehoben. "Wir gehen in unserem Basisszenario davon aus, dass der heutige auch der letzte Schritt in diesem Zinszyklus bleiben dürfte."
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85930 (Dienstag: 0,86248) britische Pfund, 125,01 (124,93) japanische Yen und 1,1419 (1,1437) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1267 Dollar gehandelt. Das waren etwa 9 Dollar weniger als am Mittwoch.
/jkr/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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