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Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus

02.05.19 22:09 Uhr

Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus | finanzen.net

Experte Tom Lee gilt als langfristiger Bitcoin-Bulle. Und passend dazu hat er eine neue Einschätzung für die sich im Aufwind befindenden Kryptowährungen veröffentlicht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

89.781,3129 CHF -969,1772 CHF -1,07%

96.538,0436 EUR -1.044,9669 EUR -1,07%

84.023,8091 GBP -966,8299 GBP -1,14%

16.956.667,2767 JPY -224.835,5546 JPY -1,31%

112.197,0491 USD -1.025,3748 USD -0,91%

3.276,3872 CHF -34,2640 CHF -1,03%

3.522,9604 EUR -36,9466 EUR -1,04%

3.066,2788 GBP -34,2484 GBP -1,10%

618.799,2331 JPY -7.995,8659 JPY -1,28%

4.094,4041 USD -36,0414 USD -0,87%

1,9960 CHF -0,0128 CHF -0,64%

2,1462 EUR -0,0138 EUR -0,64%

1,8680 GBP -0,0133 GBP -0,71%

376,9720 JPY -3,3406 JPY -0,88%

2,4943 USD -0,0119 USD -0,47%

77,9006 CHF -0,1974 CHF -0,25%

83,7632 EUR -0,2147 EUR -0,26%

72,9049 GBP -0,2362 GBP -0,32%

14.712,7929 JPY -73,2519 JPY -0,50%

97,3500 USD -0,0868 USD -0,09%

428,2315 CHF -4,1386 CHF -0,96%

460,4592 EUR -4,4637 EUR -0,96%

400,7699 GBP -4,1582 GBP -1,03%

80.878,5184 JPY -980,7541 JPY -1,20%

Tom Lee, seines Zeichens Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, sieht weiterhin viel Potenzial in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Denn besonders in der jüngsten Vergangenheit konnten sich die Cyberdevisen von ihren ehemaligen Tiefstständen erholen.

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"Krypto-Winter ist vorbei"

Gegenüber CNBC zeigte sich Lee durchaus optimistisch für die weitere Entwicklung des Kryptomarktes. Nachdem die Leitdevise Bitcoin in den vergangenen drei Monaten relativ stetig eine Aufwärtsbewegung verzeichnen konnte, sei laut dem Experten der "Krypto-Winter vorbei". Im Gegenteil geht Lee davon aus, dass im Bereich der Cyberdevisen ein Bullenmarkt einsetzen werde. Diese Einschätzung begründet der Analyst mit verschiedenen Faktoren, die auf eine Hausse in nächster Zukunft hindeuten.

Türkei und Venezuela schieben die Blockchain an

Laut Lee gab es bereits im Januar erste Anzeichen dafür, dass sich Bitcoin auf einen Erholungskurs begeben dürfte. Das Transaktionsvolumen in der Bitcoin-Blockchain stieg deutlich an. Als Treiber dafür macht der Experte die Währungskrisen in der Türkei und in Venezuela verantwortlich. "Die Leute sagen ‘Ich traue diesen lokalen Währungen nicht. Ich traue den Banken nicht. Ich werde damit anfangen, Bitcoin zu nutzen.’ Und darum hebt das Blockchain-Volumen ab", wird Lee von CNBC zitiert.

Weniger bedeutende Anzeichen bringen Bewegung

Lee führt jedoch auch kleinere Ereignisse als Begründung an. So durchschlug der Bitcoin mit seinem Sprung über die Marke von 5.600 US-Dollar je Token eine wichtige Grenze: Er erreichte das sogenannte Goldene Kreuz. Der technische Indikator wurde damit erstmals seit 2015 wieder vollendet. Bei einem Goldenen Kreuz übersteigt der Mittelwert der vergangenen 50 Tage den der vergangenen 200 Tage. Außerdem drehte der hauseigene Bitcoin-Misery-Index von Fundstrat auf grünes Terrain. Auch eine Umfrage von Fundstrat deutet auf eine weitere Aufwärtsbewegung hin: Demnach gaben die befragten Direkthändler an, dass das Aktivitätsniveau um 10 Prozent gestiegen sei. Hinzu kommt, dass der Bitcoin im April seine 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was gemeinhin als positives Zeichen gewertet wird.

Bitcoin mit neuem Allzeithoch in 2020?

Lee betont erneut, dass er vom Bitcoin ein neues Allzeithoch erwarte. Die aufgeführten Faktoren würden die Cyberdevise "mit großer Wahrscheinlichkeit" etwa im nächsten Jahr auf ein neues Rekordhoch führen, so Lee. Damit bekräftigt der Experte seine Prognose aus dem vergangenen Jahr. Damals ging Lee davon aus, dass der Bitcoin im März 2020 einen Kurs von 91.000 US-Dollar erreichen könne, ein genaues Kursziel gab er nun jedoch nicht an. Auch Krypto-Investor Chris Burniske zeigte sich erst kürzlich überaus optimistisch: Er nimmt an, dass ein Token bald 50.000 US-Dollar wert sei und der Bitcoin damit die Marktkapitalisierungsgrenze von 1 Billion US-Dollar knacken könnte.

Redaktion finanzen.net

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