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Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus

02.05.19 22:09 Uhr

Bitcoin, Ethereum und Co.: Tom Lee sagt Kryptowährungen neue Allzeithochs voraus | finanzen.net

Experte Tom Lee gilt als langfristiger Bitcoin-Bulle. Und passend dazu hat er eine neue Einschätzung für die sich im Aufwind befindenden Kryptowährungen veröffentlicht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

95.838,3006 CHF -454,2106 CHF -0,47%

101.522,0820 EUR -524,5387 EUR -0,51%

85.665,2584 GBP -421,4865 GBP -0,49%

16.450.805,4368 JPY -89.272,9551 JPY -0,54%

105.756,5753 USD -427,3978 USD -0,40%

3.029,6215 CHF 14,3846 CHF 0,48%

3.209,2961 EUR 13,8790 EUR 0,43%

2.708,0333 GBP 12,3727 GBP 0,46%

520.039,6236 JPY 2.115,0876 JPY 0,41%

3.343,1560 USD 18,1848 USD 0,55%

2,8926 CHF 0,0191 CHF 0,66%

3,0642 EUR 0,0189 EUR 0,62%

2,5856 GBP 0,0166 GBP 0,65%

496,5234 JPY 2,9419 JPY 0,60%

3,1920 USD 0,0233 USD 0,73%

108,2900 CHF 0,6157 CHF 0,57%

114,7122 EUR 0,6037 EUR 0,53%

96,7952 GBP 0,5330 GBP 0,55%

18.588,1522 JPY 93,0460 JPY 0,50%

119,4968 USD 0,7620 USD 0,64%

407,3413 CHF 2,7507 CHF 0,68%

431,4991 EUR 2,7315 EUR 0,64%

364,1029 GBP 2,3936 GBP 0,66%

69.920,8207 JPY 424,6475 JPY 0,61%

Tom Lee, seines Zeichens Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, sieht weiterhin viel Potenzial in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Denn besonders in der jüngsten Vergangenheit konnten sich die Cyberdevisen von ihren ehemaligen Tiefstständen erholen.

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"Krypto-Winter ist vorbei"

Gegenüber CNBC zeigte sich Lee durchaus optimistisch für die weitere Entwicklung des Kryptomarktes. Nachdem die Leitdevise Bitcoin in den vergangenen drei Monaten relativ stetig eine Aufwärtsbewegung verzeichnen konnte, sei laut dem Experten der "Krypto-Winter vorbei". Im Gegenteil geht Lee davon aus, dass im Bereich der Cyberdevisen ein Bullenmarkt einsetzen werde. Diese Einschätzung begründet der Analyst mit verschiedenen Faktoren, die auf eine Hausse in nächster Zukunft hindeuten.

Türkei und Venezuela schieben die Blockchain an

Laut Lee gab es bereits im Januar erste Anzeichen dafür, dass sich Bitcoin auf einen Erholungskurs begeben dürfte. Das Transaktionsvolumen in der Bitcoin-Blockchain stieg deutlich an. Als Treiber dafür macht der Experte die Währungskrisen in der Türkei und in Venezuela verantwortlich. "Die Leute sagen ‘Ich traue diesen lokalen Währungen nicht. Ich traue den Banken nicht. Ich werde damit anfangen, Bitcoin zu nutzen.’ Und darum hebt das Blockchain-Volumen ab", wird Lee von CNBC zitiert.

Weniger bedeutende Anzeichen bringen Bewegung

Lee führt jedoch auch kleinere Ereignisse als Begründung an. So durchschlug der Bitcoin mit seinem Sprung über die Marke von 5.600 US-Dollar je Token eine wichtige Grenze: Er erreichte das sogenannte Goldene Kreuz. Der technische Indikator wurde damit erstmals seit 2015 wieder vollendet. Bei einem Goldenen Kreuz übersteigt der Mittelwert der vergangenen 50 Tage den der vergangenen 200 Tage. Außerdem drehte der hauseigene Bitcoin-Misery-Index von Fundstrat auf grünes Terrain. Auch eine Umfrage von Fundstrat deutet auf eine weitere Aufwärtsbewegung hin: Demnach gaben die befragten Direkthändler an, dass das Aktivitätsniveau um 10 Prozent gestiegen sei. Hinzu kommt, dass der Bitcoin im April seine 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was gemeinhin als positives Zeichen gewertet wird.

Bitcoin mit neuem Allzeithoch in 2020?

Lee betont erneut, dass er vom Bitcoin ein neues Allzeithoch erwarte. Die aufgeführten Faktoren würden die Cyberdevise "mit großer Wahrscheinlichkeit" etwa im nächsten Jahr auf ein neues Rekordhoch führen, so Lee. Damit bekräftigt der Experte seine Prognose aus dem vergangenen Jahr. Damals ging Lee davon aus, dass der Bitcoin im März 2020 einen Kurs von 91.000 US-Dollar erreichen könne, ein genaues Kursziel gab er nun jedoch nicht an. Auch Krypto-Investor Chris Burniske zeigte sich erst kürzlich überaus optimistisch: Er nimmt an, dass ein Token bald 50.000 US-Dollar wert sei und der Bitcoin damit die Marktkapitalisierungsgrenze von 1 Billion US-Dollar knacken könnte.

Redaktion finanzen.net

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