DAX schließt im Minus -- US-Börsen uneinheitlich -- SLM, GRENKE und Schaeffler senken Prognosen -- LSE-Refinitiv-Fusion: Deutsche Börse beerdigt Pläne -- Ströer, Sanofi, Lexicon, Telekom im Fokus
JENOPTIK will Mechatroniksparte verkaufen - Vertrag mit CEO verlängert. Trump erneuert Kritik an US-Notenbank Fed. Volkswirte: Schweizer Notenbank hat wohl am Devisenmarkt interveniert. Lufthansa prüft wohl Holding-Struktur. Siemens Healthineers kämpft weiter mit Problemen bei Atellica.
Marktentwicklung
Zum Wochenauftakt hielten sich die Anleger am heimischen Aktienmarkt zurück.
Der DAX hatte die neue Woche etwas leichter begonnen und konnte sich im weiteren Handelsverlauf vorübergehend ins Plus vorarbeiten. Zum Handelschluss zeigte der deutsche Leitindex einen minimalen Verlust von 0,02 Prozent bei 12.417,47 Punkten. Der TecDAX konnte nach einem leicht freundlichen Start zunächst deutlich zulegen, schloss dann aber doch kaum verändert bei 2.945,60 Zählern (-0,01 Prozent).
Die Blicke der Anleger richten sich in der neuen Woche auf die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch sowie auf anstehende Handelsgespräche zwischen den USA und China in Shanghai am Dienstag.
"Die Fed hat in dieser Woche den Joystick in der Hand", erklärte Jim Reid, Marktstratege der Deutschen Bank. Unter Marktteilnehmern gilt die erste US-Zinssenkung seit mehr als zehn Jahren als sicher, spekuliert wird lediglich darüber, ob es eine Reduzierung um 0,25 Prozentpunkte oder sogar um 0,50 Punkte geben wird.
Daneben werden zahlreiche DAX-Schwergewichte in den kommenden Tagen ihre Bücher öffnen, unter anderem die Lufthansa, Bayer, Siemens, BMW und die Allianz. Anleger hielten sich daher im Vorfeld bedeckt.
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An den europäischen Börsen ging es im Montagshandel vorsichtig zu.
Der EuroSTOXX 50 war 0,06 Prozent schwächer bei 3.522,36 Einheiten gestartet und ist anschließend leicht in die Gewinnzone vorgerückt. Am Abend ging er kaum verändert (-0,03 Prozent) bei 3.523,58 Zählern in den Feierabend.
Die Aufmerksamkeit der Anleger gilt bereits jetzt der bevorstehenden geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Auch die Handelsgespräche zwischen China und den USA sollen im Laufe der Woche wieder aufgenommen werden - eine Einigung ist dennoch weiterhin nicht in Sicht.
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Der US-Aktienmarkt präsentierte sich am Montag uneinheitlich.
Nachdem der US-Leitindex Dow Jones nahezu unverändert bei 27.192,24 Punkten eröffnet hatte, konnte er im Verlauf leicht in die Gewinnzone vorrücken und auch mit einem leichten Plus von 0,11 Prozent bei 27.221,35 Zählern schließen. Dagegen gab der NASDAQ Composite im Montagshandel nach und schloss mit einem Abschlag von 0,44 Prozent bei 8.293,33 Zählern.
Anleger warteten gespannt auf eine Reihe wichtiger Termine im Laufe der neuen Woche. Zunächst werden die zuletzt festgefahrenen Handelsgespräche zwischen den USA und China wieder fortgesetzt, dann folgt am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank und schließlich wird am Freitag noch der US-Arbeitsmarktbericht vorgestellt.
Am US-Zinsterminmarkt wird ein "kleiner" Zinsschritt mit 76 Prozent und ein "großer" von 50 Basispunkten mit 24 Prozent eingepreist.
In Asien ging es zum Wochenstart abwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei reduzierte seine Abschläge und verlor letztendlich noch 0,19 Prozent auf 21.616,80 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 0,12 Prozent auf 2.941,01 Zähler ab, während der Hang Seng in Hongkong zum Schluss 1,03 Prozent tiefer bei 28.106,41 Einheiten notierte.Angesichts der zur Wochenmitte anstehenden Sitzung der US-Notenbank Fed sowie anstehender Handelsgespräche zwischen den USA und China in Shanghai herrschte Zurückhaltung an den asiatischen Aktienmärkten. "Die Handelsgespräche und die geldpolitischen Entscheidungen der Fed sind die bestimmenden Ereignisse in dieser Woche", so Nomura.
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