Apple beantragt Zollbefreiung für sein in China gebauten Mac Pro
Als US-Unternehmen in China zu produzieren, aber keine Strafzölle dafür zahlen zu müssen, das strebt der IT-Riese Apple an.
Werte in diesem Artikel
• Apples Profirechner soll in China produziert werden
• Bemühen um Befreiung von Strafzöllen
• Sorge um Wettbewerbsfähigkeit treibt iPhone-Hersteller um
Die Meldung kam überraschend: Inmitten des Handelskrieges zwischen den Vereinigen Staaten und China will Apple die Produktion seines Mac Pro nach China verlagern. Um die möglichen Folgen zu umgehen, hat sich das Unternehmen jetzt an US-Präsident Donald Trump gewandt.
Bitte um Ausschluss von Importzöllen
Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" berichtet, hat der Unternehmensriese aus Cupertino bei der Trump-Administration für seinen geplanten High-End-Desktop-Computer Mac Pro um einen Ausschluss der fälligen Importzölle gebeten. Konkret will Apple auf diverse Bauteile, darunter den Aluminiumrahmen, die interne Verkabelung, Netzteile, Leiterplatten und diverse andere Bauelemente keine Abgaben zahlen.
Sorge um Wettbewerbsfähigkeit
Bereits vor einigen Wochen hatte Apple seinen neuen Profi-Rechner vorgestellt und soll um eine Zollbefreiung für das Produkt gebeten haben. Das Unternehmen hatte darauf verwiesen, dass es einer der größten Unternehmenssteuerzahler in den USA sei und landesweit mehr als zwei Millionen Menschen beschäftige.
Apple, der einige große Auftragsfertiger in China hat, könnte mittelfristig großen Schaden durch die Strafzölle nehmen. Katy Huberty, Analystin bei Morgan Stanley, hatte davor gewarnt, dass erhebliche Auswirkungen auf die Lieferkette des iPhone-Herstellers zu erwarten seien. Im Vergleich mit chinesischen Konkurrenten würde Apple dann ins Hintertreffen geraten und möglicherweise Marktanteile verlieren. Denn Apple wäre wohl gezwungen, die höheren Kosten an seine Kunden weiterzugeben, indem die Gerätepreise angehoben werden, wenn es den finanziellen Mehraufwand nicht aus eigener Tasche bezahlen will.
Zusatzzölle aktiv
Im Handelskrieg mit China hatte die USA Zusatzabgaben für in China gefertigte Produkte von 25 Prozent angekündigt und zwischenzeitlich auch umgesetzt. US-amerikanische Unternehmen, die in China produzieren und die Strafzölle umgehen wollen, müssten im schlimmsten Fall eine Verlagerung ihrer Produktion in Angriff nehmen, was allerdings mit weiteren Zusatzkosten verbunden wäre.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Brendan Howard / Shutterstock.com, Andrey Bayda / Shutterstock.com
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
19.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
04.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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19.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.11.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK | |
01.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
21.04.2021 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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