Münchner Flughafen-Chef: 'Fliegen darf ruhig teurer werden'
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Der Chef des Münchner Flughafens hält nichts davon, sich fürs Fliegen aus Klimaschutz-Gründen zu schämen - ist aber für höhere Ticketpreise.
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Michael Kerkloh sagte der "Augsburger Allgemeinen" (Montag): "Fliegen darf ruhig teurer werden." Die "Preis-Exzesse" der Billigflieger müssten nicht sein. Für denkbar hält er etwa "einen Klima-Taler". Kerkloh kritisierte, dass die Einnahmen aus der Luftverkehrsabgabe im Staatshaushalt "versickern", statt zweckgebunden zum Beispiel in die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe zu fließen, die nicht aus Erdöl gewonnen werden. Mittel aus einer höheren Belastung müssten in Klima-Projekte fließen.
Man müsse "technologisch schneller vorankommen und weniger klimaschädliche, synthetische Brennstoffe für den Alltagsbetrieb im Luftverkehr entwickeln", forderte Kerkloh - auch wenn das Fliegen dann teurer werde: "Denn synthetische Brennstoffe kosten mehr als herkömmliches Kerosin." Fliegen sei sehr preiswert, sagte er. "Ein Flug nach New York für 500 Euro ist äußerst günstig. Die Menschen würden aber auch für 700 Euro fliegen." Auch wenn die Flugpreise stiegen, werde der Luftverkehr insgesamt wachsen.
Kerkloh hält nach eigenen Worten allerdings nichts von "Flugscham", also einem schlechten Gewissen beim Fliegen. "Das ist doch Quatsch mit der Flugscham", sagte er. "Dann müsste ich ja auch Autoscham haben oder beim Anblick von Kühen auf dem Land den Landwirt zur Rede stellen."
BERLIN (dpa-AFX)
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