Heute im Fokus

Verhaltener Wochenstart: DAX schließt etwas leichter -- Wall Street letztlich in Rot -- IBM vor Milliardenübernahme -- Lucid, Novo Nordisk, Siemens Energy, Carnival im Fokus

aktualisiert 26.06.23 22:01 Uhr

Deutsche Post platziert 500-Mio-Euro-Anleihe. Portfoliowert von HAMBORNER REIT gesunken. Goldman senkt Tesla auf 'Neutral'. Deutsche Bank kann Kunden wohl keinen vollen Zugang zu russischen Aktien mehr bieten. Staatsanwaltschaft soll Ermittlungen gegen Deutsche Börse-Vorstand Book aufgenommen haben. Sanofis Hämophilie-Medikament verzeichnet Studienerfolg. UBS senkt Alphabet auf 'Neutral' - Risiken durch KI.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt konnte am Montag einen großen Teil seiner zwischenzeitlichen Verluste wettmachen.

Der DAX notierte zur Startglocke zwar etwas fester, drehte dann aber rasch ins Minus. Gegen Nachmittag holte das deutsche Börsenbarometer seine Verluste jedoch auf und pendelte dann in einer engen Handelsrange rund um den Schlusskurs vom Freitag. Letztlich ging das deutsche Börsenbarometer 0,11 Prozent tiefer bei 15.813,06 Zählern in den Feierabend.

Der TecDAX startete ebenfalls etwas fester und drehte dann ins Minus. Anders als der Leitindex DAX ging der TecDAX aber recht deutlich im Minus aus der Sitzung, letztlich beliefen sich die Verluste auf 0,62 Prozent (Schlusskurs: 3.133,22 Einheiten).

Nach einer Woche mit deutlichen Verlusten zeigte sich im DAX eine leichte Stabilisierung. Zins- und Konjunktursorgen sowie der Kurseinbruch von Siemens Energy hatten in der vorherigen Woche dazu geführt, dass der DAX unter seine 21- und 50-Tage-Linien gerutscht war und das Chartbild getrübt hatte.

Aufgrund des gescheiterten Söldner-Aufstands in Russland am Wochenende erwarten Investoren auch in den kommenden Tagen Unruhe an den Devisen- und Rohstoffmärkten. Einige gehen davon aus, dass es zu einer Flucht in US-Staatsanleihen oder den Dollar kommen wird, und prognostizieren eine erhöhte Volatilität an den Rohstoffmärkten, die als empfindlich für politische Schocks aus Russland angesehen werden.

In Hinblick auf Konjunkturdaten lag der Fokus auf dem ifo-Index, der die Stimmung in den Chefetagen deutscher Unternehmen widerspiegelt. Diese hat sich im Juni stärker verschlechtert als erwartet (88,5 Punkte), wobei besonders die Geschäftserwartungen deutlich nachgegeben haben.

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