Reich werden wie Warren Buffett - Dieser Tipp von 1999 gilt auch heute noch
Warren Buffett gilt als einer der reichsten Menschen der Welt. Um sein eigenes Vermögen massiv zu steigern, sollte man sich an einen Jahre alten Tipp der Investmentlegende halten.
Werte in diesem Artikel
• Tipps zur Vermögenssteigerung von Warren Buffett aus dem Jahr 1999
• Buffett rät, früh anzufangen und "energisch" zu sein
• Kleinere Unternehmen und Indexfonds im Blick
Die Investmentlegende Warren Buffett
Warren Buffett, der CEO von Berkshire Hathaway, gilt als einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Das Vermögen des 94-Jährigen ist mittlerweile auf rund 140 Milliarden US-Dollar angewachsen, damit zählt Buffett zu den reichsten Menschen der Welt. Zwar belegt er derzeit "nur" Platz acht der "Billionaires List" von Forbes, dennoch zählt er zu einem kleinen, elitären Kreis, denn lediglich 16 weitere Menschen auf der Welt besitzen mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Dazu zählen Größen wie Jeff Bezos, Elon Musk oder auch Mark Zuckerberg.
Buffetts Tipp aus dem Jahr 1999
Wenn man ebenfalls ein beträchtliches Vermögen aufbauen möchte, sollte man nicht länger warten mit dem Investieren, denn der Zinseszins sei der beste Freund eines Investors. Diesen Rat gab Warren Buffett schon im Jahr 1999 auf der jährlichen Aktionärsversammlung seines Investmentvehikels Berkshire Hathaway, wie CNBC berichtet. "Fangen Sie früh an. Ich habe angefangen, diesen kleinen Schneeball an der Spitze einer sehr langen Steigung zu bauen. Der Trick, um einer sehr langen Steigung zu haben, besteht darin, entweder sehr jung anzufangen oder sehr alt zu werden", erklärte Buffett damals und verglich das Investieren mit einem Schneeball, der einen Hügel herunterrollt und dabei immer größer wird. Investoren müssten sich darüber hinaus auf ihr eigenes Wissen und ihre Intuition verlassen, so das Orakel von Omaha, wie Buffett gerne genannt wird. Dabei müssten sie "sehr energisch" handeln, sobald sie eine gute Gelegenheit gefunden hätten.
Buffett erklärte während der damaligen Aktionärsversammlung außerdem, wie er vorgehen würde, wenn er 1999 seinen College-Abschluss machen würde und 10.000 US-Dollar zum Anlegen zur Verfügung hätte: "Ich würde mich wahrscheinlich auf kleinere Unternehmen konzentrieren, weil ich mit kleineren Summen arbeiten würde und die Chance größer ist, dass in diesem Bereich etwas übersehen wird", dabei würde er zunächst die in Frage kommenden Unternehmen alphabetisch sortieren und diese anschließend analysieren. Daneben gilt Buffett als Befürworter von Indexfonds, weshalb er Anlegern rät, "konsequent einen kostengünstigen S&P 500-Indexfonds" zu kaufen. "Ich denke, das ist die Sache, die praktisch immer am meisten Sinn macht", zitiert ihn CNBC. Der Trick bestehe dem Philanthropen zufolge nicht darin, das richtige Unternehmen auszuwählen, sondern "im Wesentlichen alle großen Unternehmen des S&P 500 zu kaufen und dies konsequent und auf eine sehr, sehr kostengünstige Weise zu tun", wie er weiter im Interview mit CNBC erklärte. "Kaufen Sie ihn immer wieder, durch dick und dünn, und besonders durch dünn."
Ab einem gewissen Niveau mache es jedoch kaum noch einen Unterschied, wie viel Geld man tatsächlich verdiene und besitze, so der Großinvestor. Die Größe seines Vermögens sei "unbegreiflich", habe er kürzlich weiter gegenüber CNBC betont. "Wenn Sie mich bitten würden, einen sehr bedeutenden Prozentsatz meines Nettovermögens gegen ein paar zusätzliche Lebensjahre einzutauschen oder in der Lage zu sein, während dieser Jahre das zu tun, was ich tun möchte, würde ich es in einer Sekunde tun."
Redaktion finanzen.net
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