Heute im Fokus

Ukraine-Krieg im Ticker: Dow mit Abschlag -- DAX letztlich unter 14.300 Punkte -- LPKF mit roten Zahlen -- AUTO1 verdoppelt Quartalsumsatz -- Shell, Deutsche Euroshop, TotalEnergies, ifo im Fokus

aktualisiert 23.03.22 21:07 Uhr

Schaeffler verlässt Conti-AR. Deutschland und EU-Staaten müssen russisches Gas nun in Rubel bezahlen. Moskauer Börse nimmt Handel mit 33 Aktien wieder auf. Russland warnt vor Zusammenbruch globaler Öl- und Gasmärkte. Nestlé streicht weitere Teile des Russland-Geschäfts zusammen. Volkswagen plant weitere Batteriezellfabrik.

Marktentwicklung


Im Mittwochshandel in Frankfurt haben die Käufer das Börsenparkett scharenweise verlassen.

Der DAX stand zur Eröffnung zwar noch höher, im Anschluss zeigte er sich zunächst volatil und bewegte sich im weiteren Verlauf klar im negativen Bereich. Aus dem Handel verabschiedete er sich letztlich 1,31 Prozent schwächer bei 14.283,65 Stellen. Der TecDAX gewann zu Handelsbeginn ebenfalls noch hinzu und zeigte sich danach tiefer. Der Techwerteindex büßte zum XETRA-Ende 1,53 Prozent auf 3.269,29 Punkte ein.

Einen Stimmungsdämpfer lieferte das ifo-Institut, das seine Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in 2022 senkte und dafür die Inflationserwartungen kräftig nach oben schraubte. "Ein Stagflationsszenario mit bescheidenem Wachstum und hoher Inflation wird somit immer wahrscheinlicher", kommentierte Manfred Schlumberger, Leiter des Portfoliomanagements bei Star Capital gegenüber Dow Jones Newswires.

Auch der Ukraine-Krieg stand weiterhin im Mittelpunkt, die Börse setzt aktuell aber nicht auf eine schnelle Lösung. Allerdings erklärte sich der ukrainische Präsident Selenskyj bereit, auch über den Status der von Russland annektierten Krim und der Separatistengebiete im Donbass zu sprechen. Am Nachmittag sorgte dann Russlands Präsident Putin für weitere Unsicherheit als er verkündete, russisches Gas dürfte von "feindlichen Staaten" fortan nur noch in Rubel bezahlt werden.

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