Heute im Fokus

DAX geht mit leichten Verlusten ins Wochenende -- Wall Street schließt uneins - Dow mit Rekord -- BMW steigert US-Absatz -- NVIDIA, Tesla, Palantir, Plug Power, IONOS, Boeing, Rumble im Fokus

aktualisiert 03.10.25 22:07 Uhr

3M: Offenbar Verkauf von Unternehmensteilen in Milliardenhöhe denkbar. HOCHTIEF-Tochter Turner baut neues NFL-Stadion in den USA. Aktien von Salzgitter, thyssenkrupp und Co. im Aufwind: Exane sieht neue Spielregeln. Clariant-Aktie: Ethylen-Klägerliste wird immer länger. JPMorgan hebt Kursziel für AUTO1-Aktie an. Biogen und Eisei starten erste Alzheimer-Behandlung mit Lecanemab. Berenberg-Kaufempfehlung beflügelt Nemetschek-Aktie.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex fiel am Freitag nach anfänglichen Gewinnen leicht zurück.

So startete der DAX höher und verbuchte zunächst weiterhin leichte Gewinne. Dann fiel er jedoch knapp auf rotes Terrain und damit wieder deutlicher unter die 24.500-Punkte-Marke. Er verabschiedete sich letztlich 0,18 Prozent schwächer bei 24.378,80 Zählern ins Wochenende.
Auch der TecDAX eröffnete den Feiertagshandel etwas stärker und fiel im Verlauf dann unter die Nulllinie, konnte sich letztlich jedoch wieder etwas berappeln. Sein Schlussstand: 3.736,11 Indexpunkte (+0,22 Prozent).

Der DAX nahm am Freitag zunächst erneut die Marke von 24.500 Punkten ins Visier, an der er am Vortag noch gescheitert war - doch auch diesmal gelang ihm der Durchbruch nicht recht. Das Rekordhoch aus dem Juli bei 24.639 Punkten bleibt dennoch weiter in Reichweite.

Die Börsen in den USA erzielten am Donnerstag teilweise weitere Rekorde, obwohl der Regierungsstillstand andauert. Eine unmittelbare Folge dieses seit Anfang Oktober bestehenden "Shutdowns" ist, dass der für Freitag geplante Arbeitsmarktbericht für September voraussichtlich entfällt. Solange es keine politische Einigung über einen Übergangshaushalt gibt, werden von den staatlichen Behörden auch keine offiziellen Wirtschaftsdaten veröffentlicht.
Sollte der Shutdown mehrere Tage andauern, könnten die Märkte spürbare Auswirkungen erleben, schrieb Volkswirt Mohit Kumar vom Analysehaus Jefferies. Die US-Regierung könnte die Kürzung von Finanzmitteln für demokratisch regierte Bundesstaaten sowie die Entlassung von Bundesangestellten als Druckmittel einsetzen, während die Demokraten die Regierung von Donald Trump für den Ausfall von Gesundheitsleistungen verantwortlich machen würden. Eine negative Marktreaktion könnte Trump unter Druck setzen, Kompromisse einzugehen.

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