Heute im Fokus

DAX letztlich kräftig im Plus -- US-Börsen mit neuen Rekorden -- Tesla meldet Rekord-Auslieferungen -- BioNTech, DroneShield, Siemens Energy, Novo Nordisk, BYD, Wolfspeed, Stellantis im Fokus

aktualisiert 02.10.25 22:07 Uhr

Musks Vermögen erreicht wichtige Milliarden-Marke. thyssenkrupp beendet Gespräche mit Kretinsky über Joint-Venture. Conti kämpft weiter mit gedämpfter Nachfrage. BASF bestätigt Ziele für 2028. 'Shutdown': Trump-Regierung nimmt New York ins Visier. grenke verzeichnet in Q3 mehr Neugeschäft. Samsung und SK hynix profitieren von OpenAI-Deal. VW mit durchwachsenem US-Absatz in Q3.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex näherte sich am Donnerstag seinem Rekordhoch vom Juli.

Der DAX zog bereits zum Handelsauftakt an und verbuchte auch im weiteren Verlauf Gewinne. Dabei konnte er sogar zeitweise die wichtige Chartmarke bei 24.500 Punkten überwinden. Er notierte letztlich noch 1,28 Prozent höher bei 24.422,56 Punkten.
Daneben startete der TecDAX ebenfalls stärker. Er legte auch im Anschluss zu und beendete den Handel mit deutlichen Aufschlägen von 1,5 Prozent bei 3.727,94 Einheiten.

Nach dem kräftigen Wochenmitte-Schub setzten sich im DAX am Donnerstag die Gewinne fort. Damit steuerte der Index auf sein Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten zu.

In den USA haben Anleger der Unsicherheit rund um den Regierungs-Shutdown mit neuen Rekorden im S&P 500 und NASDAQ 100 getrotzt. Seit Anfang Oktober sind Teile der Regierungsgeschäfte lahmgelegt, da bislang keine Einigung auf einen Übergangshaushalt erzielt werden konnte. Für Investoren ist diese Situation jedoch nicht neu: Seit den 1970er-Jahren kam es in den USA bereits 21-mal zu einem Shutdown. Laut dem Broker CMC Markets dauerte ein solcher im Schnitt nur acht Tage.

Laut Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades hängt die derzeitige Stärke der Börsen eng mit den Erwartungen an die US-Geldpolitik zusammen. Am Markt wird die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung der Fed Ende Oktober inzwischen auf 99 Prozent geschätzt. Diese fast sichere Erwartung nährt die Hoffnung, dass die Jahresendrallye bereits begonnen hat oder unmittelbar bevorsteht. Sollte die Fed diese hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen, könnte ein deutlicher Abverkauf drohen - ein Szenario, das in jedem Risikomanagement berücksichtigt werden müsse.

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