Dow letztlich fester -- DAX schließt tiefer -- Apple beendet langjährige Chip-Partnerschaft mit Intel -- Wirecard: Bankguthaben bestehen wahrscheinlich nicht -- Deutsche Wohnen, Lufthansa, im Fokus
KKR stockt Anteile an ProSiebensat1 leicht auf. Vodafone treibt anscheinend Börsengang der europäischen Funkturmsparte voran. Klöckner & Co schneidet im zweiten Quartal besser ab als befürchtet. Corona-Krise macht auch Pfeiffer Vacuum zu schaffen. RHÖN-KLINIKUM und Chef Holzinger trennen sich vor Übernahme durch Asklepios. EU-Kommission prüft Refinitiv-Übernahme durch Londoner Börse. CompuGroup Medical platziert Aktien und will Barkapital erhöhen.
Marktentwicklung
Am Montag tendierte der deutsche Leitindex nach zwischenzeitlichen Gewinnen tiefer.
Der DAX eröffnete am Montag bereits im Minus. Am Morgen erarbeitete Gewinne schmolzen wieder ab, sodass das deutsche Börsenbarometer den Handel am Montag 0,55 Prozent tiefer bei 12.262,40 Punkten beendete. Der TecDAX verbuchte derweil noch deutlichere Verluste, nachdem er 0,64 Prozent tiefer bei 2.987,40 Zählern gestartet war.
Nach der positiven Vorwoche dominierten am deutschen Aktienmarkt am Montag die Bären. Im Fokus blieben weiterhin die Sorgen um eine zweite Corona-Welle. "Für die Anleger ist nicht klar zu erkennen, wohin die Reise an den Börsen gehen wird", erklärte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners gegenüber dpa-AFX.Auch Wirecard blieb zum Start der neuen Woche im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Zahlungsdienstleister kann die vermissten Milliarden auf den Konten in Asien nicht finden und geht nun davon aus, dass die Guthaben "mit überwiegender Wahrscheinlichkeit" nicht bestehen"
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Europas Märkte verbuchten am Montag Abgaben.
Der EuroSTOXX 50 bewegte sich im Handelsverlauf klar auf rotem Terrain, nachdem er schwächer in die Sitzung gegangen war.
Das Coronavirus und dessen Ausbreitung blieb weiterhin im Fokus der Anleger. "Entscheidend ist und bleibt die Frage, ob und in welchem Umfang es bei einer zweiten Infektionswelle zu erneuten Lockdowns kommt", gab Dow Jones Newswires Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel wieder.
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Die Wall Street zeigte sich zu Beginn der neuen Woche mit einer freundlichen Tendenz.
Der US-Leitindex Dow Jones war zwar unentschlossen gestartet und wechselte im Verlauf zwischen Plus und Minus, zum Handelsende wies er aber ein deutliches Plus von 0,59 Prozent bei 26.024,96 Einheiten aus. Auch der NASDAQ Composite hatte sich im frühen handel vorsichtig gezeigt, schließlich beendete er den Tag aber mit einem deutlichen Gewinn von 1,11 Prozent bei 10.056,47 Punkten.
Die Anleger befinden sich derzeit in einem Spannungsfeld zwischen der Hoffnung auf eine rasche Konjunkturerholung und der Sorge vor einer zweiten Welle der Corona-Pandemie. Mit Sorgen beobachten sie die steigenden Infektionsraten in den US-Bundesstaaten Arizona, South Carolina, Florida und Texas. Hinzu kommt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine neue Rekordzahl an Neuinfektionen an einem einzigen Tag meldete, wobei die meisten Neufälle auf Brasilien und die USA entfielen.
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Zum Wochenstart herrschte an den asiatischen Aktienmärkten Zurückhaltung.
In Tokio gab der Nikkei letztlich um 0,18 Prozent ab auf 22.437,27 Indexpunkte.
Für den Shanghai Composite ging es auf dem chinesischen Festland um 0,08 Prozent nach unten auf 2.965,27 Stellen. In Hongkong zeigte sich der Hang Seng zum Handelsende um 0,54 Prozent schwächer bei 24.511,34 Zähler.
An den wichtigsten Aktienmärkte in Asien herrschte am Montag Zurückhaltung. Die Sorgen um eine zweite Corona-Welle halten weiter an. In Hongkong drückte derweil die politische Entwicklung rund um das "Sicherheitsgesetz", das China für die Sonderverwaltungszone vorantreibt, zusätzlich auf die Stimmung. China plant die Einrichtung einer "nationalen Sicherheitsbehörde" in Hongkong.
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