RWE: innogy-Übertragung bis Ende Juni abgeschlossen - RWE- und E.ON-Aktien gewinnen
Der Milliarden-Tausch zwischen den Energieversorgern RWE und E.ON steht kurz vor dem Abschluss.
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Am Dienstag, den 30. Juni folge der Schlussakkord der Transaktion, sagt Konzernchef Rolf Martin Schmitz laut dem vorab veröffentlichten Redetext zur Hauptversammlung. Dann kämen Mitarbeiter sowie Anlagen der ehemaligen Konzerntochter innogy wieder zu RWE, darunter Windkraft- und Solaranlagen, Wasserkraft, Biomasse, Biogas und die Gasspeicher.
"Ebenfalls zu RWE gehört dann der Anteil von innogy am österreichischen Energieversorger Kelag, der mit seinen Wasserkraftaktivitäten das Portfolio der neuen RWE perfekt ergänzt", so Schmitz. "Dann ist unser Team endlich komplett. Alles ist vorbereitet."
Mit dem vor zwei Jahren besiegelten Deal, den die EU-Kommission im September freigab, wollten beide DAX-Unternehmen ihre Marktgebiete bereinigen. RWE fokussiert sich dabei vor allem auf die Ökostromproduktion und den Großhandel, E.ON auf die Strom- und Gas-Verteilung sowie den Einzelhandel. Bei der Zerschlagung hatte RWE die Tochter innogy zunächst an E.ON übertragen. Der zweite Schritt der Rückübertragung der aufgeteilten Vermögenswerte stand allerdings noch aus. Die Hauptversammlung am 26. Juni (ab 10 Uhr) findet in diesem Jahr wegen der Corona-Krise erstmals digital statt.
Während die Titel von RWE am Freitag im XETRA-Handel um 0,29 Prozent höher notierten bei 31,07 Euro, gewannen E.ON-Papiere 1,96 Prozent hinzu auf 10,16 Euro.
DJG/pso/sha
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Bildquellen: innogy SE, Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
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