Deutsche-Bank-CEO: Bankenregulierung wirtschaftlichem Rahmen anpassen - Aktie schwächer
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, hat sich dafür ausgesprochen, die Regulierung der Banken dem erhöhten Kreditbedarf der Wirtschaft anzupassen.
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"Bisher sind die Maßnahmen auf eine gezielte und zeitlich begrenzte Entlastung ausgerichtet", sagte Sewing beim Frankfurt Finance Summit unter Verweis auf die wegen der Corona-Pandemie gelockerten Eigenkapitalanforderungen. Es bleibe aber abzuwarten, ob diese Lockerungen so effektiv seien, dass sie es den europäischen Banken erlaubten, signifikant die wirtschaftliche Erholung anzutreiben.
Sewing warnte, dass ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 7 bis 10 Prozent in Deutschland und dem Euroraum einen anhaltenden Einfluss für die Volkswirtschaften haben würde. "Es gibt Unternehmen da draußen, und ich habe am Wochenende einige von ihnen getroffen, die mir erzählen, dass sie ihre volle Kapazitätsauslastung erst 2023 erreichen werden", sagte der Deutsche-Bank-Chef. Banken könnten die Wirtschaft nur unterstützen, wen sie den notwendigen Spielraum dafür haben, vor allem in Bezug auf die regulatorischen Anforderungen.
Die Aktie der Deutschen Bank notiert am Montagnachmittag via XETRA 0,71 Prozent schwächer bei 8,28 Euro.
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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