Wall Street schließt fester -- DAX beendet Handel etwas höher -- Carl Zeiss Meditec senkt Gewinnprognose -- Investoren kaufen Snowflake-Aktien -- Apple, Tempus AI, Autodesk, Carl Zeiss im Fokus
NVIDIA, Broadcom, Micron & Co.: KI-Aktien schwingen sich zu neuen Rekordmarken auf. adidas-Aktie rutscht auf Zweimonatstief - Probleme in China. Bayer will binnen zehn Jahren zehn neue Blockbuster im Agrargeschäft lancieren. QIAGEN plant mittelfristige Steigerung der Profitabilität. Deutsche Bank verstärkt Portfolio mit Flugzeugkrediten von der NordLB.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Montag freundlich.
Der DAX hat sie Sitzung marginal höher eröffnet. Im Verlauf konnte er seine Gewinne etwas ausbauen, sodass er den Tag mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 18.068,21 Punkten beendete.
Der TecDAX notierte derweil im Minus, nachdem er nahezu unverändert gestartet war. Sein Schlussstand: 3.325,74 (-0,8 Prozent).
Am Montag startete der deutsche Leitindex nach seinem zwischenzeitlichen Rutsch unter die 18.000-Punkte-Marke am Freitag einen Erholungsversuch. Die politische Unsicherheit in Frankreich, die Diskussion über einen Zollstreit mit China und die Zurückhaltung der US-Notenbank Fed mit Blick auf Zinssenkungen hielten die Anleger jedoch davon ab, zu große Risiken einzugehen.
Im Tagesverlauf standen dann Stimmungsdaten aus der US-Industrie auf der Agenda. Hier ging es im Juni gemäß des Empire-State-Index im US-Bundesstaat New York im Juni deutlich bergauf.
Am Dienstag werden die ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht.
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Die Börsen in Europa notierten am Montag im Plus.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich auf grünem Terrain. Zuvor war er bereits etwas höher gestartet. Er verabschiedete sich 0,85 Prozent höher bei 4.880,42 Zählern.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich nach ihrem Rücksetzer am Freitag fester. Dennoch blieben einige Belastungsfaktoren: falkenhaften Äußerungen der Fed, politische Unsicherheit in Frankreich und auch der Zollstreit in China.
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Die US-Börsen stiegen am Montag im Tagesverlauf immer weiter an.
Der Dow Jones Index zeigte sich zum Handelsstart etwas schwächer, drehte dann aber rasch ins Plus und schloss noch 0,49 Prozent höher bei 38.778,10 Punkten.
Der NASDAQ Composite startete minimal fester und konnte die Gewinne dann deutlich ausbauen. Hierbei markierte er ein neues Allzeithoch (17.935,99 Einheiten). Letztlich ging der technologielastige Index bei 17.857,02 Punkten und damit 0,95 Prozent fester in den Feierabend.
Nach einem eher verhaltenen Start in die neue Woche setzte sich die Rekordjagd an der Wall Street am Montag dann doch noch fort. Angetrieben wurde sie einmal mehr von den bullenstarken Tech-Aktien. Der Hype um Künstliche Intelligenz und die dafür notwendigen Komponenten trieb an der NASDAQ-Börse erneut die Papiere der großen Halbleiterhersteller an. So erreichten NVIDIA, Broadcom, Micron Technology und Applied Materials allesamt weitere Rekordmarken.
Da die Aktien mittlerweile auch im marktbreiten S&P 500 stark gewichtet sind, markierte der Index abermals ein neues Rekordhoch.
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Die Börsen in Fernost zeigten sich zum Wochenstart schwächer.
In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,83 Prozent auf 38.102,44 Punkte.
Der Shanghai Composite notierte letztlich 0,55 Prozent tiefer bei 3.015,89 Zählern. In Hongkong gab der Hang Seng nur 0,03 Prozent auf 17.936,12 Einheiten nach.
Belastend wirkten durchwachsene Nachrichten aus China als auch die politische Unsicherheit in Europa. Hinzu kommt, dass den Anlegern wegen der vorsichtigen Notenbanken aktuell die Fantasie für sinkende Zinsen fehlt.
Bezüglich der deutlichen Verluste in Japan verwiesen Händler darauf, dass Japans Notenbankchef Kazuo Ueda zu diesem Zeitpunkt eine Zinserhöhung in Betracht ziehe und substanziell geringere Anleihenkäufe signalisiert habe.
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