DAX beendet Tag im Plus -- Dow trotz Rekord kaum bewegt -- Brenntag meldet Gewinnwarnung -- GERRY WEBER-Aktie im Sinkflug -- Bayer-Strafe deutlich gesenkt -- JPMorgan, Goldman Sachs, CRH im Fokus
Bitcoin im Sog von Libra-Diskussion. Europaparlament wählt von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin. Wells Fargo steigert Gewinn. J&J kann Gewinn kräftig steigern und hebt Umsatzausblick an. US-Notenbankchef stellt erneut Leitzinssenkung in Aussicht. ams gibt OSRAM-Übernahmepläne auf. Villeroy & Boch mit Gewinnwarnung.
Marktentwicklung
Am Dienstag zeigte sich der deutsche Aktienmarkt uneinheitlich.
Der DAX ging kaum bewegt in den Tag und pendelte lange um die Nulllinie. Letztlich gewann er 0,35 Prozent auf 12.430,97 Punkte. Der TecDAX fiel im Handelsverlauf zurück, so dass er 0,34 Prozent schwächer bei 2.894,21 Einheiten schloss.
Die Zahlenvorlage verschiedener US-Konzerne, die gegen Mittag Anlegern ihre Bücher öffneten, motivierten Anleger auch am heimischen Markt zu zurückhaltenden Käufen. Dass der ZEW-Index für Deutschland erneut schwächer als erwartet ausfiel, belastete nicht weiter.
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Der Handel an den europäischen Börsen verlief am Dienstag in ruhigen Bahnen.
Der EuroSTOXX 50 kam zum Startglocke kaum von der Stelle. Er konnte sich jedoch vorarbeiten und beendete den Tag 0,55 Prozent höher bei 3.521,36 Punkten.
Aus den USA und Asien kamen kaum Impulse. Es ist die anstehende Berichtssaison, die Anleger vorsichtig werden lässt. Jüngste Zahlenvorlagen aus den USA von Goldman Sachs und Johnson&Johnson sorgten mit übertroffenen Erwartungen für gute Stimmung.
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Am Dienstag trat die Wall Street auf der Stelle.
Der Dow Jones wies zur Startglocke einen kleinen Abschlag aus und tendierte weiterhin seitwärts um die Nulllinie. Zuletzt verlor er 0,09 Prozent auf 27.335,63 Punkte. Bei einem Tageshoch von 27.398,68 Zählern markierte der US-Leitindex einen neuen Rekordstand. Der NASDAQ Composite bewegte sich zum Sitzungsbeginn tiefer und beendete den Dienstag um 0,43 Prozent leichter bei 8.222,80 Zählern.
Das Tempo verlangsamte sich zusehends, auch weil in den USA die Bilanzsaison inzwischen an Fahrt gewinnt. US-Notenbankvorsitzender Jerome Powell hat unterdessen erneut seine grundsätzliche Bereitschaft für eine Lockerung der Geldpolitik erklärt.
Mit Goldman Sachs, JPMorgan und Wells Fargo hatten vor Handelsbeginn drei Banken-Schwergewichte Quartalszahlen vorgelegt. Alle drei haben mehr verdient als erwartet.
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Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag mit unterschiedlicher Tendenz.
Der japanische Leitindex Nikkei büßte letztlich 0,69 Prozent auf 21.535,25 Punkte ein.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite zum Handelsschluss leichte 0,16 Prozent auf 2.937,62 Einheiten nach. Einzig der Hang Seng in Hongkong konnte einen Aufschlag von 0,23 Prozent auf 28.619,62 Einheiten verbuchen.
Im Blick der Börsianer stand die bevorstehende Berichtssaison, die Anleger dazu veranlasste sich in Zurückhaltung zu üben. Im sino-amerikanischen Handelsstreit wurde eine Reise des US-Finanzministers und des US-Handelsbeauftragten nach China anberaumt, um die Handelsgespräche dort fortzuführen. Bedingung hierfür sei allerdings, dass vorhergehende Telefonverhandlungen vielversprechend verlaufen.
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