Aus diesen Gründen steigt der Euro leicht
Der Euro hat am Montag die Kursgewinne der Vorwoche gehalten.
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Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1264 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1269 (Freitag: 1,1253) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8874 (0,8887) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Neue Konjunkturdaten aus den USA hatten am Devisenmarkt kaum Kursbewegungen zu Folge. Im Juli hatte sich die Stimmung von Industrieunternehmen in der Region um New York wieder von einem herben Einbruch im Vormonat erholt. Vor dem Hintergrund der Stimmungsdaten sagte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba): "Wachstumszweifel und Zinssenkungsfantasien sollten nicht verstärkt werden."
Bereits am Morgen hatten Konjunkturdaten aus China keine nennenswerten Impulse am Devisenmarkt zur Folge. Das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt war im zweiten Quartal zwar so schwach wie seit fast 30 Jahren nicht mehr gewesen. Allerdings hatte Chinas Industrieproduktion im Juni wieder überraschend stark zugelegt. Außerdem waren Daten zum chinesischen Einzelhandel besser als gedacht ausgefallen. Nach wie vor belastet aber der Handelskonflikt mit den USA und schürt an den Finanzmärkten die Furcht vor einer längeren Konjunkturflaute in China.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89873 (0,89788) britische Pfund, 121,62 (121,83) japanische Yen und 1,1071 (1,1087) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1409 Dollar gehandelt. Das waren etwa sechs Dollar weniger als am Freitag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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