DAX nach Rekordhoch an Nulllinie -- US-Handel endet rot -- Ballard meldet Verlust - BioNTech verdient deutlich mehr -- Bayer hebt Gewinnausblick an -- Palantir, Fraport, Munich Re, Robinhood im Fokus
General Electric plant Aufspaltung in drei börsennotierte Unternehmen. Porsche SE vervielfacht Gewinn. Continental erhält Milliardenauftrag für OLED-Displays. Schaeffler senkt Umsatzprognose wegen Autoflaute. UniCredit verkauft Anteil an Yapi Kredi für Millionenbetrag. United Internet bestätigt Ausblick nach gutem Quartal. Volkswagen-Chef Diess: "Angst ist ein schlechter Ratgeber".
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt blieben die Anleger am Dienstag vorsichtig.
Der DAX gab zum Ertönen der Startglocke leicht nach. Im weiteren Verlauf notierte er in der Gewinnzone und kletterte zeitweise sogar auf einen neuen Höchststand bei 16.104,13 Einheiten. Zuletzt fiel er jedoch wieder an die Nulllinie zurück, wo er den Handelstag auch 0,04 Prozent tiefer bei 16.040,47 Punkten beendete. Der TecDAX gab nach eine mschwachen Verlauf letztendlich um 0,52 Prozent auf 3.906,65 Punkte nach, nachdem er bereits mit einem Abschlag in den Tag gestartet war.
Vor frischen Inflationszahlen aus den USA hielten sich die Anleger etwas zurück. Am Nachmittag standen aus den Vereinigten Staaten die Erzeugerpreise auf der Agenda, am Mittwoch folgen dann die Verbraucherpreise. "Sicherlich werden Anleger nach diesen Zahlen erneut über die Inflationsaussichten diskutieren", schrieb die Commerzbank.
"Beim DAX geht das Ringen zwischen Bullen und Bären weiter", schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Es finde ein erbitterter Kampf um die Marke von 16.000 Punkten statt. Gut aufgenommen wurden derweil die ZEW-Konjunkturerwartungen für November, die erstmals seit Mai wieder gestiegen sind. So stieg der ZEW-Index auf 31,7 Punkte.
Daneben stand die weiter laufende Berichtssaison im Fokus.
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An den europäischen Börsen ging es am Dienstag etwas ruhiger zu.
Der EuroSTOXX 50 wies zum Start einen kleinen Abschlag aus. Er präsentierte sich auch anschließend verhalten und beendete die Sitzung letztendlich 0,18 Prozent tiefer bei 4.344,63 Einheiten.
"Auch wenn der Markt nach der starken Rally der vergangenen Wochen geradezu nach einer Konsolidierung schreit - die Grundstimmung bleibt trotz der nachlassenden Dynamik freundlich", so ein Marktteilnehmer.
Die Blicke der Anleger richteten sich derweil weiterhin auf die laufende Berichtssaison.
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Anleger aus den USA kamen am Dienstag auf keinen grünen Zweig.
Der Dow Jones fuhr Verluste ein und verabschiedete sich mit einem Abschlag von 0,31 Prozent bei 36.320,50 Punkten in den Feierabend. Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss ebenfalls auf rotem Terrain und verlor 0,60 Prozent auf 15.886,54 Indexpunkte.
Das Thema Inflation stand nach wie vor im Fokus der Anleger. Noch vor Börsenstart wurden die Erzeugerpreise für den Monat Oktober veröffentlicht. Das US-Arbeitsministerium vermeldete einen spürbaren Zuwachs von 0,4 Prozent, ausgenommen Nahrungsmittel und Energie. Am morgigen Mittwoch stehen dann die Verbraucherpreise an.
Außerdem nahm die Berichtssaison weiter Fahrt auf. Vorbörslich legten unter anderem BioNTech und Palantir Zahlen vor, im Handelsverlauf folgte dann Ballard Power.
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Am Dienstag präsentierten sich die Märkte in Fernost uneinheitlich.
In Japan verlor der Leitindex Nikkei schlussendlich 0,75 Prozent auf 29.285,46 Punkte.
An der Börse in Shanghai legte der Shanghai Composite derweil um 0,24 Prozent auf 3.507,00 Indexpunkte zu. In Hongkong gewann der Hang Seng 0,20 Prozent auf 24.813,13 Einheiten.
Die asiatischen Aktienmärkte haben sich mit einer uneinheitlichen Tendenz gezeigt. Nach Eröffnungsgewinnen ging es zeitweise rasch bergab, bevor die Indizes in Shanghai und Hongkong wieder den Sprung ins Plus schafften. Weiterhin dominierte die laufende Berichtssaison das Geschehen.
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