Darum legt der Euro zu
Der Eurokurs hat am Montag zugelegt.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1589 US-Dollar. Sie notierte merklich über den Tiefs vom Freitag. Vor dem Wochenende war der Eurokurs mit 1,1513 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Juli 2020 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1579 (Freitag: 1,1519) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8636 (0,8681) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten den Euro kaum. Der Sentix-Konjunkturindikator ist im November nach drei Rückgängen in Folge gestiegen. Analysten hatten dagegen erneut mit einem Rückgang gerechnet. "Die konjunkturelle Abkühlung läuft langsam aus", kommentierte Sentix die Entwicklung.
Zuletzt war der Euro noch durch die Geldpolitik belastet worden. Während die US-Notenbank Fed damit beginnt, ihre miliardenschweren Wertpapierkäufe zurückzufahren, bleibt die EZB ihrer extrem lockeren Haltung treu. Zum Wochenstart bekräftigte Chefökonom Philip Lane die Ausrichtung der Zentralbank: Der Euroraum sei "noch lange nicht" in einer Situation, in der die Anleihekäufe beendet würden, sagte der Ire in einem Zeitungsinterview. Eine lockere Geldpolitik lastet in aller Regel auf einer Währung.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85478 (0,85545) britische Pfund, 131,29 (130,98) japanische Yen und 1,0591 (1,0559) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1821 Dollar gehandelt. Das waren etwa 3 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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