Dow und DAX schließen im Minus -- EVOTEC auf 18-Jahres-Hoch -- Kaufpreis wird offenbar Stolperstein bei Fusion von Commerzbank und Deutsche Bank -- Deutsche Post, Autowerte, BVB im Fokus
GE-Aktie verliert: JPMorgan rechnet mit Kurshalbierung bei General Electric. Boeing drosselt nach Flugzeugabstürzen 737-Max-Produktion. Fiat Chrysler will Flotte wegen drohener EU-Abgasbußen mit Tesla poolen. Brexit-Gespräche zwischen Regierung und Opposition stocken. Henkel bekräftigt Ziele für 2019.
Marktentwicklung
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich mit Beginn der neuen Woche schwächer.
Der DAX notierte zum Handelsschluss 0,39 Prozent im Minus bei 11.963,40 Punkten.
Der TecDAX gab nach schwächerer Eröffnung im Laufe des Tages weiter ab. Er schloss 0,35 Prozent tiefer bei 2.767,15 Zählern.
Am Montag zeigten sich die Anleger nach einer starken Vorwoche eher zurückhaltend - ein Ende der jüngsten Rally sei aber noch nicht gekommen, hieß es. "Viele Investoren sind immer noch defensiv positioniert, was die Erholung unterstützt", erklärte BayernLB-Analyst Manfred Bucher. Die Stimmung wurde allerdings von ausbleibenden Fortschritten im Brexit getrübt.
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An den europäischen Börsen herrschte am Montag eine negative Tendenz.
Der EuroSTOXX 50 präsentierte sich mit einem Verlust von 0,27 Prozent auf 3.438,06 Indexpunkte.
Nach wie vor ist der Brexit ungelöst. Die ausbleibenden Fortschritte für eine dringend notwendige Lösung drückten auf die Stimmung an der Börse. Ebenso sorgten die fehlenden Neuigkeiten zum Handelsstreit für Zurückhaltung - so warteten Anleger zunächst weiter ab.
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Der US-Leitindex gab zu Beginn der neuen Woche nach.
Der Dow Jones schloss am Montag mit einem Abschlag von 0,32 Prozent auf 26.341,02 Punkte, nachdem er bereits mit einem Minus in den Handel gestartet war.
Der Techwerte-Index NASDAQ Composite konnte hingegen nach einem schwachen Start ins Plus drehen und beendete den Tag 0,19 Prozent fester bei 7.953,88 Zählern.
Zum Wochenstart fehlten Impulse für einen erneuten Aufschwung. Weder bezüglich der Handelsgespräche zwischen den USA und China, noch beim Brexit gibt es eine Lösung.
Auch der Auftragseingang der Industrie konnte keine positiven Impulse liefern. Dieser hat sich im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent verringert.
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Die Aktienmärkte in Fernost zeigten sich zum Start der neuen Woche uneinheitlich.
In Tokio stand der japanische Index Nikkei 225 zum Börsenschluss 0,21 Prozent tiefer bei 21.761,65 Punkten.
Der Shanghai Composite war anfänglich gestiegen, rutsche dann aber deutlich ins Minus. Bis zum Handelsende dämmte er seine Verluste auf minus 0,05 Prozent bei 3.244,81 Zählern ein.
In Hongkong konnte der Hang Seng dagegen zulegen, er schloss 0,47 Prozent höher bei 30.077,15 Indexpunkten.
Positive Signale kamen zwar in Sachen Handelsstreit, allerdings fehlte weiterhin ein Zeitplan. Wie das Weiße Haus verlautete, stehe noch "viel Arbeit" bevor, um alle Streitpunkt beizulegen. Im Lauf der Woche werden die Verhandlungen fortgesetzt.
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