Studie: Wie Bitcoin sich in die Reihen von Visa, MasterCard und PayPal vordrängt
Bitcoin könnte zu einem ebenbürtige Konkurrenten für Visa, MasterCard und PayPal werden. Das will eine Studie herausgefunden haben. 2018 soll das Transaktionsvolumen beim Krypto-Gold weitaus höher gelegen haben. Müssen sich traditionelle Zahlungsdienstleister Sorgen machen?
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Dank der jüngsten Kursentwicklung von Bitcoin und Co., sind Kryptowährungen wieder vermehrt ins Blickfeld von Investoren geraten. Zum einen legte der Bitcoin in den vergangenen Wochen eine stabile Performance hin und konnte kürzlich innerhalb eines Tages ein Plus von 20 Prozent verbuchen. Eine Studie will nun gezeigt haben, dass der Bitcoin sich teilweise als starker Konkurrent von herkömmlichen Zahlungsdienstleistern wie in etwa Visa oder PayPal erwiesen hat.
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Bitcoin mit größerem Transaktionsvolumen
Demnach soll den Angaben der Studie von Datalight zufolge das Transaktionsvolumen von Bitcoin 3,4 Billionen US-Dollar betragen haben. Das ist 450 mal höher als das von Visa und das 5,8-Fache von PayPal. Indem auch die durchschnittliche Transaktion von Geldsummen größer ist als diejenige von traditionellen Zahlungsdienstleistern, erweist sich Bitcoin als das geeignetere Netzwerk "für größere und wahrscheinlich auch internationale Zahlungen", wie es in dem Bericht von Datalight heißt.
Eine Leistung, die die beliebteste aller Kryptowährungen in "nur zehn Jahren" geschafft hat. In diesem Zeitraum hat sich der Bitcoin zu einem ernstzunehmenden Konkurrent für "Marktführer der Zahlungsbranche" heraufgearbeitet. Und die Entwicklung "verläuft exponentiell". Sollten weitere zehn Jahre mit dieser Performance folgen, glauben die Studienautoren, dass der Bitcoin "die gesamte Konkurrenz übertrumpfen" wird.
Bitcoin mit größeren Vorteilen
Hierfür spräche beispielsweise die weitaus größere Anzahl von Knoten: Bitcoin weist 10.000 aktive Knoten auf, Visa 119, MasterCard 98 und Paypal nur 51. Darüber hinaus ist Bitcoin deflationär, zensurresistent und liquider. Niedrigere Transaktionskosten und die sichere Aufbewahrung sind weitere Aspekte, die für die Kryptowährung sprechen. All dies zeige, dass das Zahlungssystem von Bitcoin "den herkömmlichen internationalen Zahlungen und Überweisungen weit überlegen" ist. So weit, dass das Bitcoin-Netzwerk in naher Zukunft laut der Studienautoren das "wichtigste Zahlungssystem" der Welt werden wird.
Einige Verbesserungen müssen allerdings noch vorgenommen werden, denn in einigen Punkten liegen globale Zahlungsdienstleister nach wie vor vorne. Beispielsweise weisen Visa oder MasterCard bei Mikrotransaktionen und Skalierung bessere Leistungen auf. Während Visa beispielsweise pro Sekunde 65.000 Transaktionen verarbeiten kann, sind es bei Bitcoin nur etwa sieben. Auch hätte Bitcoin weniger Nutzer. Doch dies erklären die Analysten sich damit, dass die Kryptowährung gerade einmal zehn Jahre alt ist, während PayPal 1998 gegründet wurde und Visa und MasterCard seit den 50er und 60er Jahren in Umlauf sind.
Jedoch gehört der Bitcoin zu den volatilsten Anlageklassen. Er wurde mit dem Hintergrundgedanken gegründet, einen anonymen Zahlungsverkehr unabhängig von Regierungen und Banken zu schaffen. Doch so attraktiv die fehlende Regulierung auch scheinen mag, ist sie doch auch risikoreich. Deswegen sollten Kryptowährungen stets mit Vorsicht genossen werden.
Redaktion finanzen.net
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