DAX schließt im Plus -- Dow letztlich fester -- Wirecard erwartet keine Einschränkung im Singapur-Geschäft -- Tesla-Aktie von Kursziel angeschoben -- Siemens Healthineers, Bechtle, Infineon im Fokus
VW investiert Hunderte Millionen US-Dollar in argentinische Werke. AR-Chefin von Telefonica Deutschland tritt zurück. Deutsche Bank will 2020 mehr Anleihen ausgeben - und noch mehr zurückzahlen. FDA prüft Merck & Co-Mittel Recarbrio in neuer Indiaktion vorrangig.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt konnte sich zum Wochenbeginn stabilisieren.
Der DAX eröffnete am Montag höher und kletterte weiter in die Gewinnzone, bis er schlussendlich plus 0,49 Prozent bei 13.045,19 Punkte auswies. Der TecDAX startete kaum verändert, konnte sich dann aber knapp ins Plus vorarbeiten, sodass er 0,07 Prozent fester bei 3.063,98 Einheiten schließen konnte.
Nach einer schwachen vergangenen Börsenwoche stabilisierte sich der deutsche Aktienmarkt am Montag. Der DAX konnte sich wieder über der Marke von 13.000 Punkten etablieren. Dennoch bereitete der Coronavirus den Anlegern weiter Sorgen. Um die Lage etwas zu beruhigen, flutete die chinesische Notenbank die Märkte mit Liquidität.
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Europas Börsen wiesen am Montag positive Vorzeichen aus.
Der EuroSTOXX 50 startete auf grünem Terrain und hielt sich im Tagesverlauf weiterhin dort auf. Den Montagshandel verließ der Index bei 3.661,38 Zählern 0,56 Prozent höher.
Europas Börsen zeigten sich trotz Coronavirus-Sorgen zum Wochenbeginn freundlich. Die chinesische Notenbank flutet die Märkte mit Liquidität, was die Lage etwas entspannte. Im Fokus stand zusätzlich die Bilanzsaison.
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Zum Start der neuen Woche war eine Erholung an der Wall Street zu beobachten.
Der Leitindex Dow Jones war bereits mit einem Plus gestartet und legte anschließend deutlich zu. Schließlich beendete er den Handel 0,51 Prozent höher bei 28.399,81 Zählern. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite baute seine frühen Gewinne aus und schloss 1,34 Prozent stärker bei 9.273,40 Einheiten.
Zwar breitet sich das Coronavirus weiter aus, was nach wie vor Sorgen vor Auswirkungen auf die Wirtschaft hochhält, der größte Schrecken ist jedoch verloren. Vor allem durch die Maßnahmen der chinesischen Notenbank. "Bis der Höhepunkt der Virusausbreitung erreicht ist, hängt der Aktienmarkt in der Luft - zum Verkaufen ist es zu spät, zum Kaufen zu früh", so Sean Darby, globaler Aktienstratege von Jefferies.
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Die Märkte in Fernost wiesen zum Wochenbeginn mehrheitlich negative Vorzeichen aus. Vor allem Chinas Börsen mussten herbe Verluste einstecken.
In Tokio gab der Nikkei zum Handelsende 1,01 Prozent auf 22.971,94 Punkte ab.
Der Shanghai Composite brach derweil um 7,72 Prozent ein auf 2.746,61 Zähler.
Der Hang Seng stand dagegen letztlich 0,17 Prozent höher bei 26.356,98 Einheiten.
An den chinesischen Börsen ging es nach der einwöchigen Feiertagspause klar abwärts. Sie reagierten erst jetzt auf die schnelle Ausbreitung des Corona-Virus. Zudem belasteten schwächere chinesische Konjunkturdaten. Die chinesische Zentralbank lindere mit der zusätzlichen Liquidität, die sie in den Markt gepumpt hat, den Verkaufsdruck aber etwas, hieß es am Markt.
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