DAX schließt im Plus -- US-Börsen letztlich fester -- WACKER CHEMIE bestätigt Jahresziele trotz negativem Quartal -- VW rechtfertigt Sparkurs -- US-Wahl, Tesla, NVIDIA, Boeing, MCDonald's im Fokus
D.E. Shaw erwirbt Commerzbank-Anteile. Philips senkt Umsatzausblick wegen anhaltender China-Schwäche. VW-Holding TRATON blickt auf erfolgreiche neun Monate - stabile Auftragslage. BVB-Sportchef Ricken nimmt Spieler in die Pflicht - Sahin beklagt Ausfälle vor DFB-Pokal. Porsche setzt nach schwachem Quartal auf neue Autos. Novartis stellt wirksames Medikament gegen seltene Nierenerkrankung C3G vor.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Montag freundlich.
Der DAX begann den Handel leicht im Plus. Im Verlauf wechselte er mehrfach zwischen Gewinn- und Verlustzone. Letztlich notierte er 0,35 Prozent höher bei 19.531,62 Punkten.
Der TecDAX eröffnete ebenfalls fester. Im Laufe des Tages fiel er an die Nulllinie zurück und beendete die Sitzung nahezu unverändert bei 3.420,87 Zählern.
Nach der Erleichterung, dass eine Eskalation im Nahostkrieg bislang ausgeblieben ist, wurden die Anleger nun vorsichtiger, nachdem sich der deutsche Leitindex schon zuletzt etwas von den Gewinnmitnahmen nach seinem Rekord erholt hatte. In den kommenden Tagen rücken zudem wichtige Konjunkturdaten sowie Quartalszahlen von Börsen-Schwergewichten in den Fokus der Anleger. Für Zurückhaltung dürften zudem weiter die am 5. November anstehenden US-Wahlen sorgen.
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Die europäischen Aktienmärkte verbuchten zum Wochenstart Gewinne.
Der EURO STOXX 50 notierte zum Handelsstart in der Gewinnzone und behielt seine positive Tendenz im Verlauf bei. Letztlich gewann er 0,57 Prozent auf 4.971,44 Punkte.
Die Woche ist stark von der Berichtssaison geprägt. Besonders in den USA stehen wichtige Quartalszahlen großer Technologieunternehmen wie Amazon, Appleund Microsoft im Fokus. Zudem dürfte die anstehende US-Präsidentschaftswahl nächste Woche weiter für eine gewisse Vorsicht und Zurückhaltung am Markt sorgen.
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Die US-Börsen zeigten sich am Montag stärker.
Der Dow Jones eröffnete die Sitzung bereits höher und legte anschließend weiter zu. Er beendete die Sitzung 0,65 Prozent im Plus bei 42.388,03 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte ebenfalls höher und hielt sich auch im Verlauf in der Gewinnzone. Er legte letztlich 0,26 Prozent auf 18.567,19 Zähler zu.
Die fallenden Ölpreise stützten am Montag ein Stück weit. Bleiben diese eher niedrig, reduziert das den Inflationsdruck. Das könnte der US-Notenbank mehr Spielraum für Zinssenkungen geben.
Allerdings merkten die Experten der Dekabank an: "Langsam legt sich eine bleierne Schwere auf die Kapitalmärkte", wie dpa-AFX berichtete. Die Märkte reagieren auf Daten und Meldungen weniger als sonst, da die US-Wahl am 5. November alles überschatte. "In den vergangenen Handelstagen positionierten sich die Marktteilnehmer noch einmal stärker in Richtung eines Trump-Sieges: Die Renditen von Staatsanleihen stiegen deutlich an, die Aktienmärkte tendierten freundlich."
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Die wichtigsten Börsen in Asien wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 1,82 Prozent höher bei 38.605,53 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite letztlich um 0,68 Prozent auf 3.322,20 Zähler.
Der Hang Seng in Hongkong kletterte schlussendlich um 0,04 Prozent auf 20.599,36 Einheiten.
Nach dem Wahlausgang in Japan, bei dem die LDP-Partei ihre Parlamentsmehrheit verlor, droht eine Phase politischer Unsicherheit. Dies könnte die japanische Notenbank dazu bewegen, ihre restriktive Politik zu lockern. Der Yenfiel daraufhin auf den niedrigsten Stand seit etwa drei Monaten, was die japanische Börse zusätzlich beflügelte.
Zudem führte die chinesische Zentralbank ein angekündigtes Instrument zur Liquiditätssicherung des Bankensystems ein. Gleichzeitig brachen die Gewinne in der Industrie im September stark ein.
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