Die Hochstufung auf "Buy" durch die Citigroup reichte allerdings nicht aus für eine charttechnische Befreiung: Mit einem Anstieg um 1,73 Prozent auf 19,27 Euro blieb der Kurs nicht nur unter dem Vortagshoch, sondern auch unter der 21-Tage-Linie, die den kurzfristigen Trend signalisiert.

Die RENK-Aktien waren Mitte Oktober auf ein Tief seit ihrem ersten Handelstag gefallen, von dem sie sich seither um fast zehn Prozent erholen konnten. An die Börse gegangen war RENK im Februar. Von der generellen Fantasie im Rüstungsbereich haben die Aktien seither nicht richtig profitiert, anders als zum Beispiel Rheinmetall mit einem Jahresplus von 73 Prozent.

Der Panzergetriebe-Hersteller zeichne sich durch ein branchenführendes Wachstum, einen starken Geldumschlag und eine im Sektorvergleich unterdurchschnittliche Bewertung aus, schrieb der Citigroup-Analyst Charles Armitage in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er rechnet damit, dass der Gewinnanstieg bis 2029 im Schnitt jährlich 15 Prozent groß ist und damit über dem Sektorschnitt von 10 Prozent liegen wird. Mit einem Kursziel von 34,60 Euro hält er einen Anstieg um fast 80 Prozent für möglich.

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FRANKFURT (dpa-AFX)