Dow letztlich fester -- DAX schließt im Plus -- BIP sinkt im 1. Quartal kräftig -- DAX-Debüt für Siemens Energy -- Infineon erwartet Millionen-Einbußen -- AstraZeneca, CureVac, EVOTEC, BVB im Fokus
Bulgarien bietet BioNTtech Zusammenarbeit an. ams kauft eigene Wandelanleihen im Wert von 100 Millionen Euro zurück. Genereller Lockdown soll anscheinend vorerst bis 18. April weitergehen. Microsoft-Sicherheitslücke noch bei jedem zweiten Server offen. Post investiert Milliarden in Klimaschutz. TRATON fährt Investitionen in Elektro-Lkw hoch. EZB macht Dampf bei Notfall-Anleihekäufen.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag Gewinne verzeichnet.
Der DAX hat zwar mit einem Verlust eröffnet, im weiteren Handelsverlauf konnte er jedoch in die Gewinnzone vorrücken und den Tag 0,25 Prozent höher bei 14.657,21 Punkten beenden. Deutlicher zulegen konnte der TecDAX. Er war kaum verändert gestartet und konnte bis Handelsschluss um 1,02 Prozent auf 3.407,01 Zähler anziehen.
Laut dem Marktexperten Andreas Lipkow profitierte der deutsche Leitindex weiter davon, dass die ihn prägenden zyklischen Aktien bei Investoren derzeit hoch im Kurs stehen. Insbesondere sehr feste Autowerte trieben den DAX an.
Unterstützung kam zudem von der Wall Street. Dort hilft die Entspannung am Bondmarkt den Kursen auf die Sprünge.
Mit Siemens Energy rückte ab Montag außerdem ein neuer Wert in den DAX nach und ersetzte damit Beiersdorf.
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Die europäischen Börsen gaben im Montagshandel leicht nach.
Der EuroSTOXX 50 hatte schon zum Ertönen der Startglocke einen Verlust ausgewiesen und schloss auch am Abend 0,08 Prozent tiefer bei 3.833,84 Punkten.
Anleger in Europa beobachteten die Vorkommnisse in der Türkei. Nachdem der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitagabend den Chef der Zentralbank, Naci Agbal, entlassen hatte, brach der Kurs der Lira deutlich ein. Außerdem droht in mehreren Staaten eine Verschärfung der Pandemie-Beschränkungen.
Doch dank deutlich sinkender US-Anleiherenditen konnten die meisten Börsen die Sorgen über die nur schleppend verlaufenden Impfaktionen in vielen europäischen Ländern sowie die Nervosität angesichts der überraschenden Entlassung des türkischen Notenbankchefs weitgehend abschütteln.
Von diesem Montag an wird außerdem die Aktie des Münchener Chipherstellers Infineon auch im EuroSTOXX 50 zu finden sein.
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Zum Beginn der neuen Woche präsentierte sich der US-Aktienmarkt mit grünen Vorzeichen.
Zwar eröffnete der Dow Jones mit einem kleinen Verlust, im weiteren Verlauf drehte er aber ins Plus und schloss 0,32 Prozent höher bei 32.731,20 Punkten. Deutlich stärker legte daneben der NASDAQ Composite zu. Er baute seinen anfänglichen Gewinn weiter aus und beendete den Tag 1,23 Prozent stärker bei 13.377,54 Zählern.
Vor allem Tech-Werte profitierten von den zuletzt wieder leicht sinkenden Anleiherenditen. Aufgrund des höheren und häufig mit Fremdkapital verbundenen Investitionsbedarfs reagieren Technologieunternehmen in der Regel empfindlicher auf stark schwankende Zinssätze, so Dow Jones Newswires. "Es gibt bei den US-Anleiherenditen mehr Potenzial nach oben als Abwärtsrisiken", erklärte auch Chefanalyst Edward Smith von Rathbone Investment Management.
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An den Börsen in Fernost war zum Wochenbeginn kein einheitlicher Trend feststellbar.
Der japanische Leitindex Nikkei weitete zum Wochenstart seine Verluste vom Freitag aus und schloss 2,07 Prozent schwächer bei 29.174,15 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite bei 3.443,44 Punkten jedoch um 1,14 Prozent zu. Beim Hang Seng in Hongkong stand zum Handelsschluss derweil ein Minus von 0,36 Prozent auf 28.885,34 Zähler an der Kurstafel.
Die Entscheidung der Bank of Japan, ihre Renditezielspanne auszuweiten, belastete den Markt deutlich. Investoren werteten dies als möglichen Einstieg in eine Zinserhöhung. Vor allem Auto- und Technologiewerte litten unter den Marktsorgen.
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