Deshalb bewegen sich die Ölpreise kaum
Die Ölpreise haben sich am Montag bis zuletzt nur wenig von der Stelle bewegt.
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Ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent kostete 64,48 US-Dollar. Das waren fünf Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen geringfügig auf 61,50 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Handel am Ölmarkt. Im Vergleich zur vergangenen Woche verlief der Handel in ruhigen Bahnen. Am vergangenen Donnerstag waren die Erdölpreise ohne besonderen Auslöser stark gefallen. Einige Analysten sprachen von einer Reaktion auf einen zuvor heißgelaufenen Markt. Die nachfolgende Preiserholung am Freitag bezeichnet Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank in einer Einschätzung als "brüchig".
Weinberg sprach auch von einer insgesamt höheren Risikoscheu der Anleger. An den Märkten rückten die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie stärker in den Fokus. Mit Deutschland steuert eine der führenden Volkswirtschaften auf eine Ausweitung der Corona-Beschränkungen zu. Hoffnungen auf eine schnelle Konjunkturerholung und eine stärkere Nachfrage nach Rohöl erhalten damit einen Dämpfer.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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