DAX schließt im Plus -- Dow letztlich schwächer -- Google attackiert geplantes australisches Mediengesetz -- Sanofi mit Milliardenübernahme -- TUI, CureVac, Dr. Hönle, BVB im Fokus
LANXESS-Chef: Starke finanzielle Situation lässt auch größere Zukäufe zu. Swiss: Staatshilfe für Lufthansa-Tochter bewilligt. American Express-Aktie verliert nach Kabbage-Übernahme. easyJet schließt drei Basen in Großbritannien. Facebook schließt sich Kritik an Apples App-Store-Regeln an. US-Regierung verschärft Vorgehen gegen Huawei. Diageo kauft Aviation Gin und Davos Brands für 610 Mio Dollar. ATOSS Software-Aktien steigen auf Rekordhoch.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt legte am Montag zu.
Der DAX eröffnete mit einem kleinen Plus von 0,18 Prozent bei 12.924,88 Zählern und schwankte dann zwischen Gewinn- und Verlustzone. Letztendlich schaffte er es auf grünes Terrain und schloss 0,15 Prozent stärker bei 12.920,66 Punkten. Der TecDAX gewann zum Handelsstart hinzu und zog weiterhin an. Aus dem Handel verabschiedete er sich 0,88 Prozent fester bei 3.107,66 Punkten.
Experten sprachen von einer Unsicherheit am Markt, die die gesamte Woche prägen dürfte. Da die Bilanzsaison langsam ausläuft, rückte die steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder in den Fokus, sagten Börsenkenner. Dabei gehe die Sorge um, dass die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung der Fälle nicht mehr hinterherkämen. Weitere richtungsweisende Impulse blieben zum Wochenbeginn eher rar.
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Europas Märkte zeigten sich zum Start der neuen Woche zurückhaltend.
Der EuroSTOXX 50 ging nahezu unverändert in die Sitzung und bewegte sich auch weiterhin um die Nulllinie. In den Feierabend ging er 0,02 Prozent stärker bei 3.305,85 Indexpunkten.
Angesichts steigender Infektionszahlen und neuer Reisewarnungen innerhalb der EU hielten sich die Anleger an den europäischen Börsen zum Wochenstart zurück. "Die Börsen sind wieder einmal auf Richtungssuche", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Vorgaben aus den USA und Asien konnten am Montag ebenfalls nicht für starke Impulse sorgen: In den USA schlossen die Börsen vor dem Wochenende nur leicht im Plus und in Asien ging es zum Wochenstart in unterschiedliche Richtungen.
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Die Wall Street präsentierte sich am Montag uneinheitlich.
Der Dow Jones war mit einem mit einem kleinen Aufschlag gestartet, im Anschluss rutscht er jedoch in die Verlustzone ab. Zur Schlussglocke notierte er dann mit einem Verlust in Höhe von 0,31 Prozent bei 27.844,91 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite stieg nach seinem freundlichen Start sogar auf ein neues Rekordhoch. Letztlich schloss er angetrieben von den Tesla-Aktien 1,00 Prozent im Plus bei 11.129,73 Einheiten.
Aufgrund der Urlaubssaison und mangelnden Kurstriebern sprachen Händler von einem ruhigen Handel. Hauptthema waren weiterhin die politischen Spannungen zwischen China und den USA, die den Anlegern Kopfzerbrechen bereiten.
Auf Unternehmensseite zeigte sich die Meldungslage dünn, konjunkturseitig wurde bereits vor dem Börsenstart der Empire State Manufacturing Index für August veröffentlicht, welcher einen Einbruch auf 3,7 Punkte von 17,2 im Juli verzeichnete. Damit wirkte er eher bremsend.
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An Asiens Börsen verlief der Start in die neue Woche uneinheitlich.
In Tokio schloss der Nikkei 0,83 Prozent tiefer bei 23.096,75 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite hingegen kräftig nach oben: Zum Handelsschluss stand ein Plus von 2,34 Prozent auf 3.438,80 Punkte an der Kurstafel. Auch in Hongkong waren die Anleger in Kauflaune: Der Hang Seng kletterte schlussendlich um 0,65 Prozent auf 25.347,34 Zähler.
Die chinesische Notenbank hat mit einer erneuten Geldspritze für frische Liquidität gesorgt, die dem chinesischen Aktienmarkt zum Wochenstart zugutekam. Das für Samstag geplante Treffen zwischen Vertretern der USA und China wurde indes kurzfristig und ohne neues Datum verschoben, belastete die Börsen aber nicht.
In Japan standen daneben vor allem die aktuellen BIP-Zahlen im Zentrum der Aufmerksamkeit und drückten auf die Stimmung. Das BIP brach im zweiten Quartal mit Rekordtempo ein und zwar stärker, als von Experten erwartet worden war.
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