DAX geht höher ins Wochenende -- Dow fest -- Palantir steigert Umsatz deutlich -- Deutsche Wohnen mit Gewinnrückgang -- VW mit weniger Auslieferungen im Oktober -- Delivery Hero, Disney im Fokus
Bayer erhält Empfehlung für Xarelto bei Kindern in Europa. Wüstenrot & Württembergische fasst im Sommer wieder Tritt. Wirecard: Knapp 500 Geschäfte von BaFin-Mitarbeitern bekannt. thyssenkrupp-Chefin lotet wohl Wasserstoff als Wachstumsstory aus. S&P erhöht Ausblick für AstraZeneca auf positiv. Daimler kündigt unbefristete 40-Stunden-Verträge.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt wies vor dem Wochenende positive Vorzeichen aus.
Der DAX eröffnete die Sitzung am Freitag im Minus, schaffte im Verlauf aber den Sprung in die Gewinnzone - sein Schlussstand: plus 0,18 Prozent bei 13.076,72 Punkten. Der TecDAX zeigte sich zum Handelsende 0,42 Prozent fester bei 3.040,37 Stellen, nachdem er zunächst tiefer gestartet war.
Der DAX konnte am letzten Handelstag der Woche die psychologisch wichtige Marke von 13.000 Punkten halten. Trotz zwischenzeitlicher Gewinnmitnahmen nach seinem Kurssprung am Montag zeigte sich der deutsche Leitindex auf Wochensicht stark.
Die Wirtschaft im Euroraum ist, nachdem es im zweiten Quartal wegen der Corona-Pandemie zu einem heftigen Einbruch kam, im dritten Quartal mit einer Rekordrate gewachsen. Das BIP stieg laut Statistikbehörde Eurostat gegenüber dem Vorquartal um 12,6 Prozent.
Im Fokus der Anleger blieb auch am Freitag die Berichtssaison: Vorbörslich legten unter anderem Deutsche Wohnen, Stabilus, Salzgitter und Hapag-Lloyd bereits ihre Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die europäischen Börsen zeigten sich am Freitag mit freundlicher Tendenz.
Der EuroSTOXX 50 wies positive Vorzeichen aus. Zum Handelsstart verbuchte er noch einen Abschlag, ging aber schließlich 0,11 Prozent fester bei 3.432,07 Zählern ins Wochenende.
Am Freitag rückten die Corona-Sorgen wieder in den Vordergrund. Daneben richteten Anleger weiterhin ihre Blicke auf einige Unternehmenszahlen zum abgelaufenen Quartal.
Derweil ist die Wirtschaft im Euroraum, nachdem sie im zweiten Quartal wegen der Corona-Pandemie einbrach, im dritten Quartal wieder kräftig gewachsen. Das BIP legte laut Eurostat gegenüber dem Vorquartal um 12,6 Prozent zu.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
An der Wall Street waren die Vorzeichen grün.
Der Dow Jones eröffnete den Freitagshandel höher und baute die Gewinne immer weiter aus. Zum Handelsende wies der US-amerikanische Leitindex einen Aufschlag von 1,37 Prozent auf 29.479,81 Punkte aus. Der NASDAQ Composite kletterte letztlich 1,02 Prozent auf 11.829,29 Zähler.
Am Markt kursierte die Vermutung, dass es sich um eine Gegenbewegung auf die Verluste vom Vortag handelte. Gewinnmitnahmen hatten auf die Kurse gedrückt.
Derweil lässt die Euphorie auf einen baldigen Corona-Impfstoff eher nach, da noch weitere Unsicherheiten bezüglich Verteilung, Logistik und Co. bestehen.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Asiens Börsen verbuchten am Freitag Abgaben.
Der japanische Leitindex Nikkei gab bis zum Handelsende um 0,53 Prozent auf 25.385,87 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 0,86 Prozent auf 3.310,10 Zähler.
In Hongkong notierte der Hang Seng letztlich 0,05 Prozent tiefer bei 26.156,86 Indexpunkten.
An Asiens Börsen drückten vor dem Wochenende die vielerorts weiter steigenden Corona-Infektionszahlen auf die Stimmung. In den USA könnte es aufgrund steigender Infektionszahlen regional erneut zu Lockdowns kommen. Die Aussicht auf einen baldigen Einsatz des Impfstoffs von BioNTech und Pfizer wurde inzwischen nüchterner betrachtet.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Top Themen
News-Ticker
Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen
(23:15 Uhr)Facebook - eine Konzerngeschichte
(22:01 Uhr)Preis für Opec-Öl gesunken
(12:39 Uhr)Börsenhandel am Freitag: 10 wichtige Fakten
(08:00 Uhr)Eurokurs legt leicht zu
(20:47 Uhr)S&P stuft ABB auf A- ab; Ausblick stabil
(19:45 Uhr)Ausblick: Stabilus legt Quartalsergebnis vor
(19:33 Uhr)US-Rohöllagerbestände gestiegen
(17:05 Uhr)Darum legt der Euro etwas zu
(16:19 Uhr)US-Realeinkommen steigen auch im Oktober
(14:33 Uhr)