Darum legt der Euro etwas zu
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gestiegen.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,1791 (Mittwoch: 1,1766) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8481 (0,8499) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89765 (0,88935) britische Pfund, 124,25 (124,07) japanische Yen und 1,0805 (1,0793) Schweizer Franken fest. "Die Hoffnung auf eine wirksame Corona-Impfung dominiert nach wie vor den Devisenmarkt", kommentierte Esther Reichelt, Devisenexpertin bei der Commerzbank. Allerdings befänden sich Europa, die USA und Großbritannien noch immer mitten in einer unkontrollierten Ansteckungswelle.
"Eine effektive Impfung im kommenden Jahr könnte vor diesem Hintergrund für viele Unternehmen und Arbeitnehmer schlicht zu spät kommen", so Reichelt. Noch sei unklar welche Regierung und Zentralbanken es am besten gelingt, auf die Entwicklung zu reagieren. EZB-Präsidentin Christine Lagarde, US-Notenbankchef Jerome Powell und Bank of England Governor Andrew Bailey werden sich am Nachmittag im Rahmen einer EZB-Konferenz äußern.
In den USA werden am Nachmittag außerdem Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zur Entwicklung der Verbraucherpreisen veröffentlicht.
Die türkische Lira hat am Donnerstag ihre Kurserholung nach einem Wechsel an der Spitze der Notenbank des Landes und mit der Aussicht auf steigende Zinsen fortgesetzt. Nachdem die Lira im frühen Handel zeitweise unter Druck geraten war, konnte sie am späten Vormittag an die Kursgewinne der Vortage anknüpfen. Seit Beginn der Woche legte der Kurs im Handel mit dem US-Dollar und dem Euro kräftig zu./yyzz/DP/jsl/jkr/fba
FRANKFURT (dpa-AFX)
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