DAX schließt leichter -- US-Börsen uneinheitlich --VW stellt Geschäftsbericht vor -- Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank bestätigt -- Boeing, Tesla, Brexit, Nordex, KlöCo im Fokus
Südzucker will sich aus dem Weltmarkt zurückziehen. Apple lädt Ende März zum Event ein. Zalando-Aktie unentschlossen nach Citigroup-Abstufung. Österreichische und Deutsche Post kooperieren bei Paketen. Trotz roter Zahlen schüttet Uniper höhere Dividende an Anleger aus.
Marktentwicklung
Am Dienstag gaben die heimischen Indizes ihre morgendlichen Gewinne wieder ab.
Der DAX bewegte sich meist in der Verlustzone. Er schloss 0,17 Prozent tiefer bei 11.524,17 Punkten. Auch der TecDAX kam im Laufe des Tages zurück. Er verbuchte zum Handelsschluss ein Minus von 0,46 Prozent auf 2.656,08 Zähler.
Theresa May konnte zwar einen Kompromiss im Streitpunkt zur irischen Grenze erringen, ob die Abgeordneten zustimmen, galt jedoch als unsicher und bleibt schlichtweg abzuwarten. Die anfängliche Hoffnung auf einen geregelten Brexit wurde wieder etwas abgedämpft.
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An den europäischen Börsen machte sich Zurückhaltung breit.
Der EuroSTOXX 50 legte zunächst zu, fiel im Verlauf aber wieder zurück. Er stand zum Ertönen der Schlussglocke marginale 0,01 Prozent tiefer bei 3.303,95 Indexpunkten.
Im Fokus stand der Brexit: Premierministerin May erzielte einen Kompromiss, was die Stimmung hob und die Hoffnung auf einen geregelten Brexit aufkommen ließ. Am Abend wird die Abstimmung folgen.
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Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag mit uneinheitlicher Tendenz.
Der Dow Jones verbuchte zum Handelsstart ein Minus von 0,20 Prozent auf 25.600,30 Punkte und blieb auch im weiteren Handelsverlauf in der Verlustzone. Belastet durch eine schwache Performance von Boeing schloss der Leitindex 0,36 Prozent schwächer bei 25.557,31 Punkten.Der NASDAQ Composite konnte die Gewinnzone unterdessen verteidigen und den Dienstagshandel mit Gewinnen beenden. Mit Ertönen der Schlussglocke ging es um 0,44 Prozent auf 7.591,03 Indexpunkte nach oben.
Auch am Dienstag rückte der Brexit in den Fokus der Anleger - dass das britische Parlament den überarbeiteten Brexit-Deal erneut ablehnte, bewegte die Börsen am Ende aber kaum. Impulse kamen von Konjunkturseite: Vor Handelsstart wurden die Februar-Daten zu den Realeinkommen und den Verbraucherpreisen veröffentlicht. Die Aktienmärkte profitieren davon, dass eine geringe Teuerung den Druck von der US-Notenbank, die Zinsen zu erhöhen, nimmt. Unternehmensseitig gab außerdem die Boeing-Aktie nach dem Einbruch am Vortag auch am Dienstag wieder nach.
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Am Dienstag knüpften die Börsen in Fernost an ihre Vortagesgewinne an.
Der japanische Index Nikkei 225 stieg bis zum hiesigen Börsenschluss um 1,79 Prozent auf 21.503,69 Punkte, dabei wurde er vom schwächeren Yen gestützt.
Parallel präsentierte sich auch der Markt auf dem chinesischen Festland in grün, wo der Shanghai Composite um 1,10 Prozent auf 3.060,31 Zähler zulegte. Auch in Hongkong stand der Hang Seng zum Börsenschluss 1,46 Prozent bei 28.920,87 Zählern im Plus.
Gute Vorgaben von der Wall Street unterstützten den Erholungskurs der asiatischen Aktienmärkte, dort sorgten taubenhafte Aussagen des Fed-Chefs für gute Stimmung. Auch die Zugeständnisse der EU hinsichtlich des nordirischen "Backstop" hätten gestützt.
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