E.ON will Aufsichtsrat nach innogy-Übernahme temporär vergrößern
Der Stromkonzern E.ON will die Integration von innogy nach der geplanten Übernahme mit einer größeren Anzahl Kontrolleure begleiten.
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Wie der DAX-Konzern mitteilte, soll der Aufsichtsrat unmittelbar nach der erfolgreichen Übernahme von innogy um sechs auf 20 Mitglieder erweitert werden. Ab 2023 soll das Kontrollgremium auf zwölf Mitglieder schrumpfen.
"Für eine erfolgreiche Integration werden wir auch im Aufsichtsrat der neuen E.ON auf Anteilseigner- wie auf Arbeitnehmerseite Erfahrung und Knowhow zu innogy benötigen", sagte Aufsichtsratschef Karl-Ludwig-Kley. Die Hauptversammlung am 14. Mai soll über den gemeinsamen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat entscheiden.
Bislang ist noch nicht klar, wann E.ON innogy wird übernehmen können. Die EU-Kommission hat eine vertiefte Prüfung eingeleitet, die Monate dauern wird. Es könnte sein, dass E.ON den Wettbewerbshütern Zugeständnisse machen muss.
Nach Vollzug der Transaktion sollen zusätzliche Vertreter der Anteilseiger zunächst gerichtlich bestellt werden, auf der Hauptversammlung 2020 sollen sie dann von den Aktionären bestätigt werden. Die drei zusätzlichen Sitze auf Arbeitnehmerseite sollen durch Vertreter der heutigen innogy besetzt werden. "Uns ist sehr wichtig, dass die rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der heutigen innogy ebenso wie Vertreter der Anteilseigner so schnell wie möglich und damit bereits während der laufenden Integration im Aufsichtsrat ihres neuen Unternehmens vertreten sind", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen.
E.ON und innogy werden am Mittwoch Zahlen vorlegen und jeweils eine Bilanzpressekonferenz abhalten.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images, E.ON
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14.08.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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11.05.2021 | EON SE Underweight | Morgan Stanley |
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